ubit hat geschrieben: ↑
Schon mal auf deutschen Straßen umgeschaut? Fahrer die mitdenken sind die absolute Ausnahme... Die Tatsache das man überhaupt über sowas nachdenken muss ist jetzt nicht wirklich "benutzerfreundlich" beim PHEV, oder?
Man MUSS gar nichts!
Und wenn mitdenken beim PHEV eine Herausforderung ist dann wird ein BEV NIE auch nur den Hauch einer Chance haben.
Da muss man ständig mitdenken! (Reichweite, Ladeplanung, Ladekarten, Preisvergleiche usw.)
AbRiNgOi hat geschrieben: ↑Die Traktionsbatterie eines PHEVs muss dafür ausgelegt sein 95% der Fahrten rein elektrisch zu erledigen.
DEINE Meinung! Ich sage 80% reichen denn es ist und bleibt ein HYBRID! Ich habe mich bewusst für einen HYBRID entschieden weil ich beide Antriebe auch nutzen möchte. - nur eben sinnvoll!
AbRiNgOi hat geschrieben: ↑
Der Verbrenner ist halt nicht für Kurzstrecke ausgelegt, das dauernde zwischendurch elektrisch fahren würde die Effizienz des Verbrenners stark reduzieren, auch die Schadstoffausstöße erhöhen und so den Effekt der paar elektrischen Kilometer wieder ruinieren.
Er fährt ja gesamt deutlich weniger mit Verbrenner als ein Verbrenner und hat nur ein Bruchteil an Kaltstarts
ubit hat geschrieben: ↑
Jo - und das ist halt der "Skandal" beim PHEV: Im Interesse einer funktionierenden Abgasreinigung und langer Haltbarkeit "muss" man als PHEV-Fahrer sowas eigentlich machen weil die Fahrzeuge halt immer noch "Verbrenner mit elektrischem Hilfsmotor" sind...
Blödsinn! Man MUSS gar nix! Es ist ein HYBRID! Keiner der beiden Motoren ist ein Hilfsmotor oder beide sind Hilfsmotoren weil sich beide unterstützen/ergänzen. Es gibt einen Primärmotor und bei mir ist das der Elektromotor weil der den Bärenanteil an GESAMTSTRECKE ausmacht.
OlafSt hat geschrieben: ↑
Dann hoffe ich, du bist nicht einer dieser Wahnsinnigen, die mit 50km/h auf die AB auffahren...
Denn auf der Auffahrt gehört das Gaspedal auf den Boden, damit man zügig auf Tempo kommt - darum nennt man das Beschleunigungsstreifen. Der ist eben genau dafür da - nicht erst die Autobahn.
Aber - Pedal to the Metal heißt auch, das der Motor höchstleistungen bringen muß. Und das im kalten Zustand ist sehr stark veschleißend, kein Verbrennerfahrer würde sowas machen.
Also bringe ich den Motor schon vorher etwas auf Temperatur, dann kann ich auf dem Beschleunigungsstreifen beruhigt Vollgas geben und dann gemütlich auf der AB vor mich hin tuckern.
Anmerkung: Mit Absicht so ausschweifend formuliert, denn offensichtlich haben eine Menge Autofahrer vergessen, wie man korrekt auf eine AB auffährt - für die habe ich das geschrieben
Mit einem Spielzeugauto mag das vielleicht so sein. Ich habe auch mit E-Motor 360NM und bin innerhalb weniger Sekunden von 50 auf 120kmh.
Man soll nur die Geschwindigkeit an den Verkehr anpassen und nicht die Schallmauer durchbrechen.
ubit hat geschrieben: ↑
Warum dann 1 km vor der Autobahn den Verbrenner einschalten? Würde doch genügen den bei der Auffahrt zuzuschalten.
Ganz einfach: Weil ich mein Auto kenne und was da im Auto vorgeht habe ich bereits mehrfach hier ausgeführt. Einfach lesen.