Diese Diskussion ist so was von Off Topic, aber bitte:
Herr Holle hat geschrieben:Nur wo kommt der Strom denn her bei einer Dunkel- bzw. Nebel-Flaute über Deutschland her wie wir sie Ende letzter Woche hatten,
2018-01-15_14h12_48.png
Das schöne Türkis-Blau da unten ist Windkraft, also heute Nacht und auch letzte Woche in Deutschland 35% Wind.
Und: Eure beliebte Braunkohle, wegen dieser ist letzte Woche eine Hundert Jahre alte Kirche geschliffen worden, Tagbau und so, hat in Deutschland auch nur 820gCO2/kWh, und obwohl diese Elektrizitätserzeugung nur zwischen 25% (bei Wind) und 40% bei Wind Stille und kein Sonnenlicht aktiv ist wollen wir einmal mit Deiner so geliebten reinen Kohle rechnen.
Ein Elektroantrieb in einem BEV verbraucht bei moderaten Geschwindigkeit 12kWh/100km, macht also nach Adam Riese knapp unter 100g CO2/100km. Und wo steht Dein Verbrenner? Wenn der nicht unter 75gCO2/100km bringt, geht Deine Rechnung nicht auf, weil du ein viertel des CO2 der Erdöl Förderung/Transport (Pipeline)/Raffinerie/Transport (LKW) dazurechnen musst. Wenn schon
Odanez hat geschrieben:well-to-wheel
dann für beide oder?
Das Problem tritt erst auf, wenn man schneller fährt, weil da der Verbrauch des BEV gegenüber dem Verbrenner stärker steigt.
Das als Antwort auf "der BEV ist immer besser" aber auch auf "bei Braunkohle ist der Verbrenner immer besser. Beides Blödsinn. Aber: Der BEV hat Potential noch immer besser zu werden, und die hohen GEschwindigkeiten benötige ich nicht mehr. Daher gilt für mich und meinem BEV auch bei reinem Kohlestrom aus Deutschland: BEV ist immer besser.
Und zum Thema zurück: die heutigen PHEV haben beim elektrisch Fahren einen zu schlechten Wirkungsgrad, wenn der E-Motor nicht direkt auf der Achse liegt, was die obige Rechnung wieder zerstört