PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Womit kommt deine Frau zur Arbeit?zoppotrump hat geschrieben:
Und wieso überhaupt "Erstwagen". Ich habe nur ein Auto.
Erstwagen ist das langstreckentaugliche Fahrzeug von beiden, in das auch mehr Gepäck passt und das Anhänger ziehen kann.
Das, was es heute als BEV nur von Tesla gibt und das als Phev für den Übergang ganz passend wäre.
Da es sie aber nur mit zu wenig Nutzwert oder alternativ wieder zu groß und teuer gibt. Kaufen wir da dieses Jahr nochmal einen Verbrenner.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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@Herr Holle: selbst ein Wirkungsgrad von 30-35% (was ja schon fast das schlimmste ist, was es gibt) ist immernoch besser als 15%, den man im Schnitt bei einem Verbrenner hat, selbst wenn man alle Lade- und Übertragungsverluste mitrechnet. Im Schnitt aber hat man bei dem Elektroauto well-to-wheel ca 2.5x besseren Wirkungsgrad als bei einem Verbrenner. Punkt, fertig, beim Wirkungsgrad ist das BEV IMMER überlegen.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Diese Diskussion ist so was von Off Topic, aber bitte:
Und: Eure beliebte Braunkohle, wegen dieser ist letzte Woche eine Hundert Jahre alte Kirche geschliffen worden, Tagbau und so, hat in Deutschland auch nur 820gCO2/kWh, und obwohl diese Elektrizitätserzeugung nur zwischen 25% (bei Wind) und 40% bei Wind Stille und kein Sonnenlicht aktiv ist wollen wir einmal mit Deiner so geliebten reinen Kohle rechnen.
Ein Elektroantrieb in einem BEV verbraucht bei moderaten Geschwindigkeit 12kWh/100km, macht also nach Adam Riese knapp unter 100g CO2/100km. Und wo steht Dein Verbrenner? Wenn der nicht unter 75gCO2/100km bringt, geht Deine Rechnung nicht auf, weil du ein viertel des CO2 der Erdöl Förderung/Transport (Pipeline)/Raffinerie/Transport (LKW) dazurechnen musst. Wenn schon
Das Problem tritt erst auf, wenn man schneller fährt, weil da der Verbrauch des BEV gegenüber dem Verbrenner stärker steigt.
Das als Antwort auf "der BEV ist immer besser" aber auch auf "bei Braunkohle ist der Verbrenner immer besser. Beides Blödsinn. Aber: Der BEV hat Potential noch immer besser zu werden, und die hohen GEschwindigkeiten benötige ich nicht mehr. Daher gilt für mich und meinem BEV auch bei reinem Kohlestrom aus Deutschland: BEV ist immer besser.
Und zum Thema zurück: die heutigen PHEV haben beim elektrisch Fahren einen zu schlechten Wirkungsgrad, wenn der E-Motor nicht direkt auf der Achse liegt, was die obige Rechnung wieder zerstört
Das schöne Türkis-Blau da unten ist Windkraft, also heute Nacht und auch letzte Woche in Deutschland 35% Wind.Herr Holle hat geschrieben:Nur wo kommt der Strom denn her bei einer Dunkel- bzw. Nebel-Flaute über Deutschland her wie wir sie Ende letzter Woche hatten,
Und: Eure beliebte Braunkohle, wegen dieser ist letzte Woche eine Hundert Jahre alte Kirche geschliffen worden, Tagbau und so, hat in Deutschland auch nur 820gCO2/kWh, und obwohl diese Elektrizitätserzeugung nur zwischen 25% (bei Wind) und 40% bei Wind Stille und kein Sonnenlicht aktiv ist wollen wir einmal mit Deiner so geliebten reinen Kohle rechnen.
Ein Elektroantrieb in einem BEV verbraucht bei moderaten Geschwindigkeit 12kWh/100km, macht also nach Adam Riese knapp unter 100g CO2/100km. Und wo steht Dein Verbrenner? Wenn der nicht unter 75gCO2/100km bringt, geht Deine Rechnung nicht auf, weil du ein viertel des CO2 der Erdöl Förderung/Transport (Pipeline)/Raffinerie/Transport (LKW) dazurechnen musst. Wenn schon
dann für beide oder?Odanez hat geschrieben:well-to-wheel
Das Problem tritt erst auf, wenn man schneller fährt, weil da der Verbrauch des BEV gegenüber dem Verbrenner stärker steigt.
Das als Antwort auf "der BEV ist immer besser" aber auch auf "bei Braunkohle ist der Verbrenner immer besser. Beides Blödsinn. Aber: Der BEV hat Potential noch immer besser zu werden, und die hohen GEschwindigkeiten benötige ich nicht mehr. Daher gilt für mich und meinem BEV auch bei reinem Kohlestrom aus Deutschland: BEV ist immer besser.
Und zum Thema zurück: die heutigen PHEV haben beim elektrisch Fahren einen zu schlechten Wirkungsgrad, wenn der E-Motor nicht direkt auf der Achse liegt, was die obige Rechnung wieder zerstört

ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Hört sich zwar total unglaubwürdig an aber es soll wirklich leute geben die noch zur Arbeit laufen oder mit dem Fahrrad fahren....Karlsson hat geschrieben:Womit kommt deine Frau zur Arbeit?
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Dann bitte doch gleich noch die Umweltvershcmutzung durch Öltransporte, Bohrtürme etc. mit einrechnen.Herr Holle hat geschrieben:Nur wo kommt der Strom denn her bei einer Dunkel- bzw. Nebel-Flaute über Deutschland her wie wir sie Ende letzter Woche hatten, wenn alle Pumpspeicherwerke leer sind? Dann ist der Wirkungsgrad des elektrischen Antriebs eben ziemlich scheiße - egal ob Du 100% Ökostrom gebucht hast oder nicht. Der Strom aus der Steckdose kommt kurzfristig(!) nämlich immer aus dem sogenannten "marginalen Kraftwerk" - das Kraftwerk das als nächstes in der Preisreihenfolge ("merit order") den kostengünstigsten Strom erzeugen kann. Das kann ein Gasturbinen-Spitzenlastkraftwerk sein mit bummeligen 30-35% Wirkungsgrad, oder im Kohlekraftwerk wird noch eine Schippe nachgelegt.

Man hat es ja in der Hand, wann und wo man sein eAuto lädt.


@kub0815 In Zeiten, in denen alle unetr einem SUV zu unsicher ist, weil die blechhülle zu "dünn", da ist es ja fast wie selbstmord mit dem Fahrrad oder zu Fu0ß ungeschützt draußen unterwegs zu sein

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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Da könnte man jetzt noch die Sau durchs dorf treiben das die Akkus total umweltfreundlich gemacht werden ...Odanez hat geschrieben:@Herr Holle: selbst ein Wirkungsgrad von 30-35% (was ja schon fast das schlimmste ist, was es gibt) ist immernoch besser als 15%, den man im Schnitt bei einem Verbrenner hat, selbst wenn man alle Lade- und Übertragungsverluste mitrechnet. Im Schnitt aber hat man bei dem Elektroauto well-to-wheel ca 2.5x besseren Wirkungsgrad als bei einem Verbrenner. Punkt, fertig, beim Wirkungsgrad ist das BEV IMMER überlegen.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
Deren CO2-Nachteil nach ca. 50.000 km wieder reingefahren ist im Vergleich zum Benziner.
Die dann noch in Akku-Farmen betrieben werden können, wenn die Kapazität zum Fahren nicht mehr ausreicht.
Die dann angeblich gut rezykliert werden können
Aber, jeder muss auch wissen, dass zur Zeit der Verbrennungsmotor in der Mobilität die umwelt- und menschenschädlichtse Antriebsart ist.
BEV ist nicht das Paradies, aber es ist besser als Benzin oder Diesel zu Verbrennen.
Die dann noch in Akku-Farmen betrieben werden können, wenn die Kapazität zum Fahren nicht mehr ausreicht.
Die dann angeblich gut rezykliert werden können
Jeder muss sich bewusst sein, dass Mobilität nie umweltfreundlich ist.kub0815 hat geschrieben:
Da könnte man jetzt noch die Sau durchs dorf treiben das die Akkus total umweltfreundlich gemacht werden ...
Aber, jeder muss auch wissen, dass zur Zeit der Verbrennungsmotor in der Mobilität die umwelt- und menschenschädlichtse Antriebsart ist.
BEV ist nicht das Paradies, aber es ist besser als Benzin oder Diesel zu Verbrennen.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Du bist ja echt scharf auf meinem 5erKarlsson hat geschrieben:Cool, dann verkauf doch den 5er.
Macht bestimmt Spaß bei 30 Kilometern. Manche haben auch mal getrennt was vor und transportieren auch noch mal ein paar minderjährige Mitbewohner.

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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!
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Wenn man wie ich (nach über 10 Jahren) vom HEV zum PHEV wechselt, bekommt mal statt 2km elektrischer Fahrstrecke nun gut 50km, die Verbrennerstartgeschwindigkeit wandert von 45km/h auf über 120km/h.
Herstellerbedingt habe ich anstelle des PSD Getriebes jetzt ein DSG (kann man mit leben).
Ich kann und darf jetzt Ladesäulen benutzen, wenn sie belegt oder gestört sind kann ich aber ohne mentale Beeinträchtigung weiterfahren.
Ich finde meinen PHEV dufte und bei 25km Weg zur Arbeit passt es wie Faust auf Auge, selbst für Urlaubslangstrecken bedarf es keinerlei Gedanken.
Ich kann dem Titel nicht zustimmen.
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