BurkhardRenk hat geschrieben:Der Vorteil dieses Gedöns ist, dass damit mindestens 20 Jahre Erfahrung bestehen und es eine enorme Zuverlässigkeit erreicht hat. Ein s-Rex mit Generator, selbst wenn er weniger Teile braucht, wird auch viele Jahre brauchen, bis er genauso ausgereift ist.
Mit Generatoren hat unsere Industrie locker 150 Jahre Erfahrung, mit einfachen Saugmotoren über 100, die Mechanik kann sie solide fertigen und die Systemintegration ist auch keine Raketentechnik mehr.
Was ich an der Reichweitendiskussion überhaupt nicht verstehe - nach 2 Stunden sollte jeder Fahrer mindestens 20 Minuten Pause machen - wer das nicht macht sollte auf Busse und Bahnen zwangsversetzt werden.
Kannst Du aber nicht jedem aufzwingen. Abgesehen davon sind 2 h Autobahn >= 200 km, das sehe ich bei PHEV noch lange nicht.
Deine eigene Leidensfähigkeit und -Bereitschaft kannst Du nicht auf andere übertragen.
Hier war schon vielfach zu lesen, das ein BEV so ab 400 km Reichweite breitere Akzeptanz finden konnte, 1-2x Nachladen auf Langstrecke von 600-1.000 km wäre annehmbar.
Das ist mit BEV Strand heute nur zu einem hohen (Batterie-) Preis machbar, ökonomisch wie ökologisch. 200 km sind realistischer machbar, immer noch recht teuer, aber dennoch: eben zu wenig.
Mit einem PHEV ist der Preis immer noch (zu) hoch, zumindest ökologisch (immer noch zu viel Strecke, die mit dem Verbrenner bewältigt werden muss, löbliche Ausnahmen wie Schüddi und andere hier sind, tja, eben Ausnahmen).
Bei einem BEV mit sREX könnte beides in akzeptable Regionen kommen.
@Schüddi: mit dem vollen Fahrspaß einer potenten E- Maschine und dem vollen Komfort Deines geliebten PHEV. Der Stress, den Du Dir mit dem dauernden Nachladen machst, und den sich viele eben nicht machen, wäre auch minimiert.