Ich sehe das Ganze eher unter dem Aspekt "Freude am Fahren - und zwar elektrisch", verbunden mit dem Wunsch, in der Mittelstrecke weniger auf den SOC starren zu müssen. Ob nach der Anpassung der Programmierung die Zoe immer noch mit 43 kW in der Spitze lädt, ist ja offenbar auch noch nicht so ganz geklärt.
Aber trotzdem: Werterhalt ist nicht alles für mich (im Sinne des Wiederverkaufswertes), und vielleicht übernimmt ja meine Verbrenner-fixierte Familie auch die upgegradete Zoe, nachdem ich neulich von der besten Ehefrau von allen zu hören bekommen habe, dass sie meine Zoe ja "eigentlich" - v.a. in Aussicht auf eine höhere Reichweite - gerne fahren würde; nach jetzt 4,5 Jahren Zoe. Da werden ja fast die Augen feucht.
Ich rede mich natürlich leicht, weil ich glücklicherweise nicht so sehr auf jeden Cent schauen muss (wenngleich mir der Preis für ein Model S einfach unanständig vorkommt - immerhin "bloß" für ein Auto), insofern kann ich die Kollegen und deren Ehepartner schon nachvollziehen, die bei der Wirtschaftlichkeits-Betrachtung zum Thema Zoe-Batterieupgrade zu einem anderen Ergebnis kommen.
Dennoch: Ich freue mich auf mein Upgrade. Hoffentlich klappt's bald.