Seit ich von den Problemen mit den größeren Batterien gehört habe, habe ich zumindest ein kleines bisschen Verständnis dafür, dass ich noch mit meiner 22 kWh Batterie fahre
Wie überzeugt man z.B. Gebrauchtwagenkäufer eines 7 Jahre alten i3 mit Kaufakku? Akku tot heißt dann wieviel €?Elektrolurch hat geschrieben: ↑ Klar Renault. Das Argument "Batterie ist ja gemietet und wird bei Defekt/Alterung einfach von Renault getauscht" wirkt schon ein wenig bemüht, wenn sich ein solcher Tausch alles andere als einfach gestaltet und über Monate hinzieht. Damit bekommst du keinen Gebrauchtwagenkäufer überzeugt. Was bleibt: Ein mäßig haltbar konstruiertes BEV mit Kinderkrankheiten und horrenden Ersatzteilkosten. Meine Restwert-Prognose für 2023 halte ich daher aufrecht.
Genau so wie man einen Käufer eines 7 Jahre alten Verbrenners überzeugt: durch einen niedrigen Preis. Ein 7 Jahre altes Auto hat nur noch einen geringen Restwert, egal ob Verbrenner oder Elektro.
Aktuell sind die Fünfjährigen i3 ab ca. 20.000 € zu haben. Ob die in zwei Jahren wirklich so günstig sein werden?
Ich weiß nicht, ob gerade die Akkumiete nicht ZOEs länger am Leben halten wird als andere. Kaufakku defekt ist sicher ein wirtschaftlicher Totalschaden nach der Zeit. Dass RENAULT sich selbst damit keine Freude gemacht hat, liegt, für mich, auf der Hand.
Die Akkumiete ist für viele die sich nur ein >5 Jahre altes Auto leisten können ein no-go. Die kaufen sich dann eben wieder einen Verbrenner anstatt einer Zoe.
Quatsch, denn man kann einzelne Zellen auswechseln was auch längst schon bei alten Drillingen die keine Garantie mehr haben gemacht wird. Es ist so gut wie nie der Akku insgesamt defekt, normalerweise sind es nur ein paar Zellen die schwächeln.Kaufakku defekt ist sicher ein wirtschaftlicher Totalschaden nach der Zeit.