Bei meinem Arbeitgeber wurden auf mein Betreiben hin eine Heldele 22kW Säule für zwei Stellplätze installiert. Ich muss mich zwar mit der RFID Karte autorisieren, Das Modul zum Weitermelden des gezogenen Stroms wurde erstmal nicht installiert, d.h. ich tanke for free. Die Firma sagt, der Aufwand zur Abrechnung wäre größer als der Ertrag.
Anfangs waren es zwei Mitarbeiter mit geleasten Smarts, die regelmäßig geladen haben. Nach Auslaufen des Leasings bin ich mit meinem neu gekauften Smart ED mittlerweile der einzige der die Säule nutzt.
Da ich gegenüber den anderen Mitarbeiter keinen Vorteil will hab ich der Geschäftsleitung vorgeschlagen eine Pauschale als Gehaltsverzicht zu zahlen, das fand der Personalchef aber auch zu kompliziert.
Als Gegenleistung für den kostenlosen Strom habe ich daher vorgeschlagen Werbung für die Firma zu fahren. Der Marketing Chef fand das sehr gut und hat das Firmenlogo auf mein Auto foliert. So kann ich jetzt auch sagen dass ich nichts umsonst bekomme, sondern eine Gegenleistung dafür biete.
Ach ja, eigentlich bräuchte ich bei meinem recht kurzen Arbeitsweg kein Laden bei der Arbeit ich gut über Nacht in der Garage laden kann. Dann ist es allerdings kein Strom von mein.er Photovoltaikanlage, daher lade ich lieber Tagsüber bei der Arbeit und lade Photovoltaik-Strom vom Firmendach.
Und noch was, wenn ich mal nicht bei der Arbeit lade stelle ich mich trotzdem dahin damit ich nicht den Kollegen einen Verbrenner-Stellplatz blockiere