Artjom hat geschrieben:
...Also im Endeffekt ja, Carbon bringt bei den kommenden Fahrzeugen eigentlich wenig. Aber nicht Nichts! Die Reichweite sinkt beim i3 um 7-10km pro 100kg Zuladung. Jetzt stelle man sich den 60Ah vor, mit 300kg mehr auf den Rippen. ...
Wo bekommst Du 300kg !!! Mehrgewicht her? Aus CfK -> Stahl ?
Du kannst durch ordentlich Umformung der Stahlbleche absoluten Leichtbau bei enormer Tragfägigkeit schaffen. Dazu kommt noch ein ausgeprägtes Fließvermögen des Stahles, was im Crashfall satt Energie dissipiert.
Wenn BMW das life-Modul des i3 in Stahl bauen würde, wären das nie und nimmer +300kg.
BMWi hat geschrieben:
Das stimmt aber auch nicht so wirklich. Du meinst das Life Module ist aus Carbon. Da könnte ich mir vorstellen das in Zukunft auch in herkömmlichen Autos zu sehen. Sodass die Fahrgastzelle aus Kohlefaserzeugs gemacht wird. Das muss nichts mit Zusatzgewicht zu tun zu haben, sondern eher aus Sicherheitsgründen.
Warum sollten sie "schwarzes Gold" (CfK) für die Struktur verwenden, wenn es billiger geht? => s. oben
BMWi hat geschrieben:
Beim ist Zusatzgewicht Verbrenner tödlich? Ja Zusatzgewicht ist immer tödlich, ausser man fährt den ganzen Tag nur Autobahn und das möglichst bei gleicher Geschwindigkeit.
Bei E-Autos ist Gewicht aber doppelt tödlich, weil es keine "Gangschaltung" hat.
Ich bin verwirrt
.
m = Masse
a = Beschleunigung
-a = Verzögerung
F = m * a oder F = m * -a
Wo ist da der Unterschied bei Verbrenner vs. EV?
VG U x I