So langsam komme ich auch ein wenig ins grübeln.Karlsson hat geschrieben:Wenn sich der Outlander auf Langstrecke mit 6 Litern bewegen lassen sollte, könnte ich ja glatt noch über meinen SUV-Hasser-Schatten springen.
Ein PHEV kann halt die ganze Energie, die im Schubbetrieb beim Verbrenner normalerweise verloren geht, sehr gut nutzen. Da standardmäßig erst einmal elektrisch losgefahren wird, sollte der Akku auch fast immer Energie aufnehmen können, da praktisch immer Platz im Akku ist.
Auf Langstrecke (Autobahn) wird man die Physik aber kaum austricksen können. Da muss der Benziner ran und wenn man einigermassen flott unterwegs ist (120-130) werden die 6 Liter nicht reichen. Viel zu rekurrieren wird es nicht geben, wenn man konstant fährt. Für einen grossen SUV würden mir selbst 8 Liter in so einem Szenario nicht viel erscheinen.
Die entscheidende Frage ist doch aber: Wie oft passiert das? Hat man viele Strecken, bei denen oft Chancen zur Remuneration bestehen? Dann könnte das Konzept durchaus aufgehen.
Eigentlich müsste das gesagte auch für den Ampera auch gelten. Welche Verbräuche gibt es da? Spritmonitor ist da nicht so wirklich aussagekräftig. Ich würde aber erwarten, dass die Verbräuche stark voneinander abweichen, je nach Fahrprofil.
Vielleicht ist Mitsubishi da wirklich mal ein grosser Wurf gelungen.
Sind eigentlich immer beide E-Motoren in Betrieb? Man kann doch 4 WD zuschalten, d.h. standardmäßig sollte nur der hintere Motor in Betrieb sein. Dreht der vordere dann leer mit? Sorgt das nicht für Reibungsverluste?