Und das soll funktionieren? Auch beim Wechsel zu einem anderen Stromanbieter hängst Du ja am lokalen NETZBETREIBER. Und dieser Netzbetreiber gibt vor wie der "unterbrechbare Verbraucher" anzuschließen ist.
Das Thema hatte ich durch und bin zu keiner sinnvollen Lösung gekommen. Zumal bei mir der "offizielle" Netzbetreiber das Netz vom tatsächlichen (technischen) Netzbetreiber nur gepachtet hat. Es sind also 4 Parteien im Boot:
* Lokaler technischer Netzbetreiber (der - da er Stromanbieter ist - das Netz nicht mehr selbst betreiben darf)
* Logischer Netzbetreiber (sitzt 80 km entfernt und hat keine Ahnung vom Netz - schreibt nur die Rechnungen)
* Gewählter Stromanbieter (darf man sich ja zum Glück aussuchen)
* Ich *g*
Für die Installation kommt dann noch ein Elektriker dazu der vom (technischen) Netzbetreiber "zugelassen" ist.... Irgendwann habe ich aufgegeben und habe jetzt eine Zähleranschlusssäule am Carport mit eigenem Zähler, Wallbox die eben NICHT als unterbrechbarer Verbraucher geschaltet ist. Ich genieße also 24/7-Strom - kann dafür aber halt die günstigeren Autostromtarife nicht nutzen. Der Unterschied ist aber in meinem Fall gering da die Zähleranschlusssäule eh gebraucht wurde (keine Verbindung zwischen Carport- und Hausgrundstück).
Ich hoffe noch dass in Zukunft irgendwann von meinem Netzbetreiber (oder einem Anbieter wie Awattar) "intelligente Zähler" mit Mobilfunk-Netzzugang unterstützt werden - dann kann ich ggf. wechseln durch "Zählertausch". Die aktuell installierte Zähleranschlusssäule hätte jedenfalls keinen Platz für archaische Technik wie Rundsteuerempfänger...
Ciao, Udo