umali hat geschrieben:TorstenFranz hat geschrieben:...
Nach der 3x13A Sicherung kommt die EVSE. Hier will ich aber in die Verteilung zusätzlich eine Schukosteckdose verbauen.
Falls die EVSE mal einen Fehler hat möchte ich diese abschalten können und die Schukosteckdose nutzen, eben als Notlösung bis alles wieder geht.
Einen 3-poligen Schalter habe ich. Einen 4-poligen müsste ich eben erst kaufen.
Bei einem 3-poligen Schalter würde eben nach dem Ausschalten immer noch die Null an der Elektronik anliegen. Das Auto wäre aber getrennt, da hier der Schütz 4-polig ist und die Null mit abschaltet.
LG Torsten
Verstehe - eine Not-Schukodose. Das macht Sinn, das die EVSE WB-Firmware immer weiter verbessert wird und da ggf. mal ein reflash ansteht (Wer's nicht selbst flashen will, kann einsenden. Da würde dann die EVSE fehlen.).
Aber Schuko UND CEE16/13 wird nicht verwendet? Naja - wenn doch, kommt die Sicherung 13A.
Mein Vorschlag mit einem günstigen und kompakten 1p-Schalter der EVSE den Saft abzuschalten, spart den EVSE-Verbrauch (1,5W) und lässt ganz automatisch den 4p-Ladeschütz öffnen. Das ist wie ein 4p-Schalter. Man schaltet sozusagen das in der EVSE integrierte Steuerrelais für den Ladeschütz ab, wodurch dieser öffnet.
VG U x I
Richtig
Die Schukodose sitzt mit auf der Hutschiene in der Verteilung und hat ebenfalls einen Schalter. Da kann ich den Notladeziegel anstecken wenn mal was anderes nicht geht. Hierdurch bleibe ich immer am selben Stang und alles geht über den Zwischenzähler. Der Schalter vor der Steckdose ist falls diese mal ausschmort. Aber der Ziegel hat nur 2kW und würde die grenzen nicht erreichen. Aber man weis ja nie.
Der Drehstrom wird nur ab und an mal zum Holz sägen benutzt. In dem Moment kann ich eben nicht Laden da die CCE 16 dann die 16A Sicherung in der Hausverteilung kommen würde. Aber das ist nur 1-2 mal im Jahr so.
Ich wollte eben alles frei schalten. Falls der Schütz mal klebt würde ich den Strom immer noch mit dem Schalter unterbrechen können, nur eben die Null nicht, da der Schalter nur 3-polig ist.
Im schlimmsten Fall würde damit das Auto und die EVSE eben immer noch mit der Null verbunden sein und dem Schutzleiter sowieso.
Bei einer richtigen Störung käme sowieso der FI und würde die Verteilung frei schalten, wobei dann such die Schukodose nicht mehr ginge.
Meine Grundüberlegung ist eben, wenn mal die Elektronik ausfällt, kann ich diesen Strang abschalten und erstmal Schuko nutzen und bleibe an meinem Verbauten Stromzähler für das EV. Dann kann ich das in Ruhe reparieren und in der Zwischenzeit den Notlader nutzen.
Nur bin ich eben so eingestellt, wenn was nicht richtig funktioniert schalten ich es gern Spannungsfrei, damit nicht doch irgendwas schmort.