Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
18.05.2018 13:18Könntest Du nicht über einen kleinen Task die Software neu starten, wenn X mal hintereinander dieselben Werte kommen?
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
AJO
19.05.2018 08:48Hallo,
ich könnte mir bei dieser Anwendung - sehr geringe Ströme pro Zelle - durchaus Vorstellen, das man auch solche Batteriehalter verwenden kann: z.B.
https://www.ebay.de/itm/5-Stueck-Schwar ... 3d2a690b7e
Wie gesagt bei:
- Strömen pro Zelle ca. < 0,2A
- keine Erschütterungen da stationär
- mit dünner Litze mit Sammelleitung anlöten, als Schutzeinrichtung
Was meint ihr? Wenn man die Halter günstig in großer Menge bekommt.
Grüße Andreas
Ioniq Premium - Sangl Bestellnummer 31 - abgeholt am 17.05.2017
Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
19.05.2018 09:07Wohl eher nicht bei Anwendungen, wo Du Dich möglichst jahrelang nicht im hunderte Kontaktflächen sorgen möchtest. Zur Probe und für zeitweisen Einsatz mag das gehen, aber durch das Wechseln der Akkus werden ja jedesmal auch die Kontaktflächen wieder gesäubert - im Dauerbetrieb machst Du das nicht.
Es gibt auch neuartige "Kontaktkappen", die nur aufgeklemmt werden - davon halte ich auch nur wenig, wenn es dauerhaft sein soll. Man kann diese so anreihen wie die normalen Spacer (Schwalbenschwanzführungen) - aber dann ja auch nicht mehr einzeln entnehmen ...
Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
AJO
19.05.2018 11:07gehst du davon aus, das sich die Kontaktflächen verändern - oxidieren oder so?
Ioniq Premium - Sangl Bestellnummer 31 - abgeholt am 17.05.2017
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Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
19.05.2018 12:36Da weder die Akkupole noch die Kontaktflächen edle Materialien sind, gehe ich ziemlich sicher davon aus. Du kannst es mit Kontaktspray, Vaseline o.ä. ein wenig verzögern, aber eine definierte Verbindung bekommst Du mit den billigen Klemmfedern nie hin.
18650_Akkuboxen.jpg
Du hast eine punktuelle oder strichförmige Kontaktfläche, die komplett der Umwelt ausgesetzt ist. Da reicht Luftfeuchtigkeit und Tag- /Nacht-Temperaturunterschiede.
Dazu kommt Stromfluss und evtl. Kontaktkorrosion durch die elektrochem. Spannungsreihe (unterschiedliche Materialien).
Übergangswiderstände sind im niedrigen MilliOhm-Bereich angesiedelt, normalerweise. Verlöten oder Punktschweißen ist ein einmaliger Aufwand für eine sichere Kontaktierung.
Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
19.05.2018 12:40Gibt es schon langzeit erfahrungen im mobilem bereich? Ich habe noch ein 48v aixam mega truck...mache mir aber sorgen wegen vibration und feuchtigkeit....ich dachte an eine mobile powerwall lösung
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500
Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
Marc Otto
19.05.2018 17:08Diese 3er Halter taugen genauso wenig wie die Einzelhalter. Ich hab selbst nen 39er Testbrett ( 3p13s ) und kann davon nur abraten. Bei nur 0,1 Ohm hat man da schon 74 Milliwatt Verluste ( 3,7 Volt , 0,2 Ampere ), bei 5000 Zellen sind das 370 Watt.
Damit bekommt man die Zellen auch nie voll, meine Testzellen sollten auf 4,1 Volt geladen werden, hat mit Einzelhaltern nicht so dolle geklappt. Verlötet mit den viel günstigeren Spacern geht es hingegen ohne Probleme.
Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
AJO
19.05.2018 18:07Marc, stimmt deine Rechnung?
P(Verlust)=I*I*R
deine Zahlen einsetzen:
P=0,2A*0,2A*0,1Ohm
P=0,004W
bei 5000 Zellen:
0,004W*5000= 20W
Ioniq Premium - Sangl Bestellnummer 31 - abgeholt am 17.05.2017
Re: Eigenbau Powerwall aus 18650 Akkus
Marc Otto
19.05.2018 18:31U=R*I
p=I*U
I=0,2A
R=0,1Ohm
U=3,7V
Ich rechne also 3,7*0,2*0,1 = 74 mW. Kann falsch sein, deckt sich aber recht gut mit der Abwärme des 200 mA BMS.