Das gibt es ja bereits - bei Tesla (zumindest so wie ich es verstehe). Bis auf das Nutzen der Information, welcher SuC wie stark belegt ist. Die Information zu verarbeiten ist denke ich auch wenig sinnvoll, da sagen wir mal wenn ich in einer Stunde da wäre, die Situation völlig verändert haben kann (wenn er jetzt voll ist, sind in einer Stunde alle Teslas ziemlich sicher fast voll geladenZOEJojo hat geschrieben:Hallo Ihr App-Entwickler
Als Neueinsteiger im Bereich der Elektromobilität bin ich etwas von der Unreife der Softwarelösungen überrascht. Über das Chaos der verschiedenen Ladeapps und Onlineverzeichnissen rede ich noch garnicht. Es hapert ja schon an einer ordentlichen Routenplanungsapp. Meine Frage an euch: Wie schwierig ist es, eine Navigationsapp mit Echtzeitinput aus dem Fahrzeug zu füttern?
Meine Vision:
Im Fahrzeug werden bei jeder Fahrt Daten ermittelt.
Verbrauch über Geschwindigkeit, Temperatur, bergauf, bergab, Windinformationen, Rekuperation, Zuladungserkennung, Ladegeschwindigkeit über SOC und Temp. usw. usf.. Kurz: alles was ich brauche, um den Verbrauch und die Ladung möglichst genau vorherzusagen.
Dann hab ich ein Navi, bei dem ich nur das Ziel eingebe. Das Navi berechnet den Verbrauch aus obigen Daten, legt eine Ladestrategie fest und schlägt Ladeorte vor, natürlich wenn sie frei sind, mit dem Ziel der kürzesten Reisezeit. Unterwegs wird mit dem Daten aus dem Fahrzeug ständig neu gerechnet. Ich drück ordentlich drauf, dann wird früher geladen. Es kommt Wind auf, es wird die gesamte Strategie angepasst. Oder das Navi gibt für jeden Streckenabschnitt eine Richtgeschwindigkeit vor.
Meiner Meinung nach sind alle benötigten Daten verfügbar, nur keiner führt sie zusammen.
Woran fehlt es?
Danke
Gruß
Die Navihersteller müssten sich also nur darauf einstellen. Informationen über Topologie etc. haben sie sowieso. Aus dem Auto kann man über OBD2 schon alle Infos bekommen. Aber sie kriegen es ja nicht mal hin die Ladesäulen halbwegs aktuell zu halten und deren Ladegeschwindigkeit korrekt einzutragen.