IONIQ_Ralf hat geschrieben:150kW hat geschrieben:Vor 100 Jahren sind die Elektroautos nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwunden weil das Öl billig wurde.
aber jetzt
- wird das Öl ständig teuerer
- macht man sich Gedanken um Luftverschmutzung durch Verbrennungsmotoren
- stellt man fest, dass die größten Ölfelder in Krisengebieten liegen
- werden die reinen Elektrofahrzeuge immer alltagstauglicher
- sind Elektrofahrzeuge wartungsarm. Kein Auspuff, keine Kupplung, kein Motorenöl, keine Zündkerzen...
Alles irgendwie richtig, aber richtig handfest ist nur der vorletzte Punkt.
Ich kaufe demnächst nochmal einen Verbrenner - nicht weil Öl so billig wäre, sondern weil die E-Autos für den angedachten Zweck noch nicht taugen.
Mit billigem Öl hat das erstmal nicht so viel zu tun. Die 150km E-Autos würden sich auch nicht durchsetzen wenn sie billiger fahren würden (was sie derzeit in der Regel nicht tun), weil sie die Bedürfnisse nicht erfüllen. Dann zahlt man lieber mehr für Sprit, aber es funktioniert wenigstens.
Außer halt Zweitwagen, das funktioniert meist auch mit 22kWh ganz passabel. Komfortabler wäre es aber auch da mit der doppelten Reichweite.
Erstwagen dann ab 60kWh aufwärts....
creative-tec hat geschrieben:Hab ich nicht gesagt, aber man kann als Elektroauto Fahrer genauso von einer Ladeinfrastruktur abhängig sein.
Nur, dass die Situation bei Wasserstoff noch um Welten schlimmer ist. Man ist bei nichts anderem dermaßen von einzelnen Tankstellen abhängig wie beim Wasserstoff. Daher finde ich Deine These witzig. Einen Umstand vermeiden indem ich das gleiche in grün noch erheblich schlimmer kriege.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.