Neulich auf der Präsenz in einer sog. Technologie-Fachzeitschrift :
www.heise.de/newsticker/meldung/BMW-Eur ... 57907.html
Jetzt mal ganz ehrlich. Kommen Euch beim Lesensolcher Artikel nicht auch manchmal Zeifel ob es schlau ist ein E-Auto zu fahren bzw. kaufen zu wollen ?
Sind wir E-Auto Käufer / Besitzer (egal ob nun Brennstoffzelle, BEV , etc) nicht die (zukünftigen) Steigbügelhalter für die (Verbrenner-)Autoindustrie und deren Kunden, da wir durch einen E-Autokauf es möglich machen den CO2-Zielwert der politisch festgelegten Flottenemmissionen zu erreichen ?
Wir ermöglichen doch den BIG-SUV petrol-heads eigentlich in Zukunft ungehindert weiter Ihre "persönliche Freiheit" mit Ihren Verbrennern auszuleben, so schnell zu fahren wie sie wollen, die Luft zu verpesten und uns den "stinkefinger" zu zeigen -> "Gibt ja genug E-Autofahrer (im Jargon der Petrolheads auch gerne "Ökospinner" o.ä.), die könnenja für gutes Klima sorgen *Gelächter*".
Manchmal denke ich es wäre schlauer den alten Diesel/Benziner weiter zu betreiben und damit den Druck auf die Politik und die Industrie zum Handeln zu erhöhen, bis endlich (analog zu Norwegen) die Klimaneutralitätsziele verbindlich für ALLE vorgeben werden ?
PS: Meine Wallbox wird morgen installiert. Ich bin im Moment also noch "auf der Spur"