bm3 hat geschrieben:Secunder ist hier, nachdem was er so in letzter Zeit geschrieben hat, einer unserer großen Kämpfer für den Verbrennungsmotor.
Ich versuche für eine realistische Sicht zu kämpfen. 5 Minuten Recherche und ein Taschenrechner finde ich zu billig, um Schmiergelder zu unterstellen. Es ist schade, wenn die Zahlen nicht etwas gründlicher angeschaut und in den Quellen bzw. auch den Quellen der Quellen recherchiert wird. Dann würde man die Studien besser verstehen, bzw. kann sie dann eigentlich erst diskutieren.
Elwynn hat geschrieben:5min Recherche+Nachrechnen und man weiß, dass das Blödsinn ist...
Elwynn hat in die Studie wahrscheinlich nicht reingeschaut. Sonst hätte er die Annahmen in der Studie mit seinen Annahmen vergleichend diskutieren können.
Sein BEV-Verbrauch pro 100km ist zum Beispiel deutlich niedriger angesetzt, auch nach @bm3's Aussage (um 45-60% zu niedrig).
Ein anderer Punkt: In der Studie wird nicht nur berücksichtigt, wie viel CO2 beim Verbrennen von Kohle und Öl in den Kraftwerken freigesetzt wird, sondern auch schon bei der Gewinnung der Rohstoffe, und auch, was an Verlusten bereits vor dem Einspeisen in die Batterie verlorengeht - ein Punkt, den @bm3
hier auch schon mal aufgeschrieben hat. Damit kommt das als Quelle genannte Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg auf 622g CO2 Äquivalent pro kWh als Gesamteinfluß beim derzeitigen Energiemix in DE. Schrieb ich schon, dass sich das natürlich mit höheren Anteilen an Erneuerbarer Energie deutlich verbessert?
Für die 2t CO2 für die Batterie bräuchten wir eine Quelle von @Alex1. Das ist ja auch von der Batteriegröße abhängig. Die Studie geht wohl eher von 5t für die kleinere der betrachteten Batteriegrößen aus.