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Du hast Recht. Da hast Du Quatsch geschriebennr.21 hat geschrieben:na endlich habe ich mal richtigen Quatsch geschrieben..
Dann schauen wir doch noch mal genauer hin.
Unbestreitbar wird sich der Stromverbrauch bei weitgehendem Ersatz von Verbrennerautos durch E-Autos erhöhen.
Und die Infrastruktur muss angepasst, ausgebaut und erhalten werden.
Fairerweise muss man dann die dafür zusätzlich aufgebrachte fossile Energie irgendwie in die Rechnung einstellen.
KorrektNatürlich wird die Gesamtrechnung zugunsten der E-Autos ausgehen, deutlich sogar, nehme ich an.
Dieser Ausbau könnte - wenn die Entwicklung geeigneter Lkw nicht so gebremst worden wäre, schon heute komplett mit regenerativer Energie passieren. Und auch sonst hat ein Windrad ja - wie ein Vorschreiber schrub - eine Energierücklaufzeit von 4-5 Monaten, ein Fossilkraftwerk ist dabei sogar negativ und wird mit jedem Liter/kg negativer.Nur wenn hier LKW-Transporte zu Tankstellen in Rechnung gestellt werden, muss man genauso kleinlich die andere Seite betrachten.
Jeder Liter fossile Brennstoffe verpestet die Luft auch dann, wenn er für den Ausbau der alternativen Energien gebraucht wird.
Die 2 Tonnen CO2 für den Akku (auch da wird immer mehr regenerative Energie genutzt, siehe GigaFactory) entsprechen etwa 800 Liter Sprit, also etwa genau einem(!) Jahr Fahrleistung eines durchschnittlichen deutschen Stinkers. Bei 14 Jahren durchschnittlicher Haltedauer keine 900 km pro Jahr. Wer so wenig fährt, fährt billiger TaxiEin E-Aurto wird den erhöhten CO2 -Verbrauch bei der Produktion umso schneller wieder einfahren, je mehr es bewegt wird. Steht es praktisch nur herum, ist es fast besser (unter CO2 - Gesichtspunkten) einen Verbrenner zu nehmen.
Ich hasse das zu schreiben, aber ...
Soo wenig ist das gar nicht, immerhin sind das 7% der Fahrleistung. Das Bundesumweltamt geht davon aus, dass der Batterienachteil bei einer Gesamtfahrleistung von rund 170.000km mit dem derzeitigen Strommix noch nicht aufgeholt wird. Aber das wird natürlich mit steigendem Anteil an EE besser!, und darauf setzt das Bundesumweltamt in seiner Studie auch.Alex1 hat geschrieben:Die 2 Tonnen CO2 für den Akku (auch da wird immer mehr regenerative Energie genutzt, siehe GigaFactory) entsprechen etwa 800 Liter Sprit, also etwa genau einem(!) Jahr Fahrleistung eines durchschnittlichen deutschen Stinkers. Bei 14 Jahren durchschnittlicher Haltedauer keine 900 km pro Jahr. Wer so wenig fährt, fährt billiger Taxi