Ich denke im tiefen Winter ist der Akku eher überflüssig, da die Wärmepumpe den Strom direkt verwertet. Der Akku ist mehr fürs Sommerhalbjahr interessant, um von dem massiven Überschuss selbst ein bisschen was nutzen zu können, vor allem aich für das E-Auto. Oder in Zukunft die E-Autos.andi_hb hat geschrieben:jedoch sollte da auch erwähnt werden das die PV im tiefen Winter ziemlich sicher nicht den Bedarf der WP nicht decken kann (mit Akku etwas besser aber wird wohl auch kaum reichen).
Ich denke das ist zu hoher Aufwand für ein modernes EFH mit geringem Energiebedarf.andi_hb hat geschrieben:Die Kombination micro bhkw und PV ist auch nicht so schlecht da die PV im Winter sehr geringen Ertrag bringt und gerade dann das bhkw den Strombedarf zum Teil decken kann.
Die Rechnung sagt gut, aber nicht sehr gut. Für die Differenz zwischen KfW 40 und 55 kannst Du eine PV-Anlage aufstellen, die das 10-fache der Energie erzeugt, die die Dämmung spart. Rechnet man die Förderung ein, ist es imer noch das 7-fache.andi_hb hat geschrieben: Grundsätzlich gilt die beste Energie ist die welche nicht benötigt wird.
Also gut bis sehr gut Isolieren!
Grundsätzlich ist eine gute Dämmung natürlich sinnvoll, aber die letzten Prozente auf dem Weg zum Passivhaus kosten überproportional. Passivhaus Angebote haben wir auch auch. Da kommt das Passivhaus mit Gasheizung aber kaum günstiger als ein KfW40+ mit Wärmepumpe, PV und Akku.
Das geht dann alles eh in den Bereich Idealismus. Mein Kollege kommt beim neuen KfW55 Haus mit Gasheizung+ Solarthermie und Lüftungsanlage mit Kreuzwärmetauscher auf gerade etwas über 300€ Heizkosten im Jahr bei 170qm Teppich und 3 Personen (die Frau ist gerade in Elternzeit und überwiegend zuhause). Da lässt sich einfach nicht mehr viel sparen.