Übersetzt bedeutet das anstatt mit 3,7 kW kann man 43 kW AC Laden. Nix anderes als im ZOE ja bereits verbaut wird. Man hat ledigkich noch die Möglichkeit mit DC zu laden. Was ja auch kein Hexenwerk ist. Erst mal viel Wind machen, damit auch die Presse drüber schreibt. Was dann tatsächlich realisiert wird steht auf einem anderen Blatt. Ist wie mit dem A380 von Airbus. Ist schon fast nur noch ein Ladenhüter, da der Markt sich flexibler aufstellt und die große Dinger dadurch nur schwer voll zu bekommen sind. Größere Batterien und Ladesäulen an jedem Parkplatz machen 350 kW Lader überflüssig auch wenn viele es hier nicht hören möchten. Ein Tesla-Fahrer hat die Tage im ARD-Fernsehen gesagt, dass er nach Italien in Urlaub fährt und mit dem 60 kWh Akku bestens zurecht kommt, weil er sowieso alle paar Stunden eine Pause von 30 bis 60 Min. macht und dabei den Akku nachlädt.„Der größte Vorteil des Systems macht sich bei urbanen AC-Ladestationen bemerkbar, hier ist ein bis zu 12-mal schnelleres Laden als heute möglich“, ergänzt Maiwald.
Mit 400V oder 800V und die Kiste holt immer das Maximum aus der Säule raus, wo andere wegen zu niedriger Akkuspannung die Nennleistung nicht ausnutzen können.ecopowerprofi hat geschrieben: Man hat ledigkich noch die Möglichkeit mit DC zu laden. Was ja auch kein Hexenwerk ist.
Tesla lädt DC bis 135kW Nennleistung, reell bis 120kW. Das sind nicht 350kW, aber eine ganz andere Welt als 43kW, die beim Zoe Q90 am Akku auch im Mittel eher zu 32-34kW führen. Und das auch nur wenn man früh genug abbricht. Auf 1000km nach Italien muss auch ein Tesla Akku mehrfach komplett nachgeladen werden und hier hilft einfach Power.ecopowerprofi hat geschrieben:Größere Batterien und Ladesäulen an jedem Parkplatz machen 350 kW Lader überflüssig auch wenn viele es hier nicht hören möchten. Ein Tesla-Fahrer hat die Tage im ARD-Fernsehen gesagt, dass er nach Italien in Urlaub fährt und mit dem 60 kWh Akku bestens zurecht kommt, weil er sowieso alle paar Stunden eine Pause von 30 bis 60 Min. macht und dabei den Akku nachlädt.
Wenn Du Zeit über hast, dann mach das halt. Bei 130km/h wird der Tesla auf der Strecke 220-250kWh verbrauchen, es sollten in Summe ca 170kWh nachgeladen werden. Bei 43kW AC kommen am Akku unter 40kW an, die Ladezeit beträgt hier an die 4,5 Stunden. Wenn man eh schon so lange fährt, wird kaum einer noch Interesse haben, so viel Zeit extra an den Säulen zu vertrödeln.ecopowerprofi hat geschrieben:Wenn man einen 100 kWh Akku hat, dann reicht es, wenn man bei jeder Rast mit 43 kW nachlädt. Dann kann man, wenn man möchte, locker pro Tag bis zu 1000 km fahren.
Der Zoe hat eher das andere Problem - der Akku ist oft zu kalt, um wirklich Leistung anzunehmen. Bei Tesla ist der Akku dazu auch gut temperiert.ecopowerprofi hat geschrieben:Ob Tesla oder ZOE spielt keine Rolle. Die Akkus bzw. die BMS verhalten sich überall gleich. Steigt die Akkutemperatur sinkt die Ladeleistung. Nach einer Autobahnfahrt ist ein Akku gut "durchgewärmt". Da lädt keiner mehr mit max. Ladeleistung sondern weit drunter.
Prinzipiell stimmt das natürlich. Andere Fahrzeuge sind diesen Beweis allerdings bislang schuldig geblieben. VW, BMW und Nissan konnten die Ladeleistung bei den größeren Akkus nicht anheben. Renault lädt den größeren Akku sogar mit weniger Leistung als den Kleinen.Karlsson hat geschrieben:Der Vorteil der großen Tesla Akkus ist hier vor allem auch, dass große Akkus auch große Ladeleistungen vertragen. Die Kombi von brauchbarer Reichweite und brauchbarer Ladeleistung könnte auch Verbrennerfahrer wirklich zum Umstieg bewegen.
Für einen LKW wird das kein Problem.PowerTower hat geschrieben:Im Moment sehe ich 350 kW in ganz weiter Ferne.
Das liegt an der unzureichenden Temperierung und den Hochenergiezellen, die auf gleichem Volumen die doppelte Energie speichern, also die Ladeverluste der doppelten Ladung innerhalb der gleichen Masse Akku verheizen. Besser temperieren und doppelt so viele Zellen rein packen und dann wird das was. Nichts anderes macht Tesla.PowerTower hat geschrieben:Prinzipiell stimmt das natürlich. Andere Fahrzeuge sind diesen Beweis allerdings bislang schuldig geblieben. VW, BMW und Nissan konnten die Ladeleistung bei den größeren Akkus nicht anheben. Renault lädt mit dem größeren Akku sogar mit weniger Leistung als beim Kleinen.
Dann schau mal in deinem Bordkomputer wie hoch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist. Wenn Du auf der Langstrecke um 80 bis 90 km/h liegt bist Du absolute Spitze. Spätesten beim nächsten Bullenrennen liegst Du wieder weit drunter. Ein Kunde von mir fährt den Tesla und der liegt bei 18 bis 20 kWh pro 100 km. Der fährt nach eigener Aussage aber immer mit dem Spassfaktor, denn an den SC kostet der Strom ja nix.Karlsson hat geschrieben: Bei 130km/h wird der Tesla auf der Strecke 220-250kWh verbrauchen,
Weil DC auf der Infrastrukturseite erheblich teurer ist. Bei AC brauch ich nur ein Schütz was die Netzspannung aufs Auto schaltet. Der Rest ist ja Heute bereits, auch wenn es nicht genutzt wird, in jedem E-Auto vorhanden. Bei den Triple-Säulen ist 43 kW AC bis aufs Kabel die gratis Zugabe.Karlsson hat geschrieben:Wenn so ein Fahrzeug dazu noch 43kW AC laden kann ....sorry, wie geil ist das denn
Auf Langstrecke 80 bis 90km/h soll absolute Spitze sein?ecopowerprofi hat geschrieben:Dann schau mal in deinem Bordkomputer wie hoch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist. Wenn Du auf der Langstrecke um 80 bis 90 km/h liegt bist Du absolute Spitze. Spätesten beim nächsten Bullenrennen liegst Du wieder weit drunter. Ein Kunde von mir fährt den Tesla und der liegt bei 18 bis 20 kWh pro 100 km. Der fährt nach eigener Aussage aber immer mit dem Spassfaktor, denn an den SC kostet der Strom ja nix.Karlsson hat geschrieben: Bei 130km/h wird der Tesla auf der Strecke 220-250kWh verbrauchen,
Weil DC auf der Infrastrukturseite erheblich teurer ist. Bei AC brauch ich nur ein Schütz was die Netzspannung aufs Auto schaltet. Der Rest ist ja Heute bereits, auch wenn es nicht genutzt wird, in jedem E-Auto vorhanden. Bei den Triple-Säulen ist 43 kW AC bis aufs Kabel die gratis Zugabe.Karlsson hat geschrieben:Wenn so ein Fahrzeug dazu noch 43kW AC laden kann ....sorry, wie geil ist das denn
Du darfst Dir ruhig mal fragen warum so viele 22 kW und keine 43 bzw DC Ladesäulen aufgestellt werden.
Antwort: Weil die im Vergleich zu den anderen spottbillig sind.
Geförderte Vorzeigeprojekte sind nicht der Maßstab. Spätestens, wenn damit wirklich Geld verdient werden muss, werden die Leuchtturmprojekte in der Versenkung verschwinden.