ecopowerprofi hat geschrieben: An Energie brauchst Du für die 1000 km ca. 180 kWh. Eine 80 kWh muss also einmal komplett geladen werden. Das kannst Du in zwei Pausen á 1 Std. mit 44 kW ohne Probleme hinkriegen. Wie Du siehst klapp es auch mit pullern.
Ich sehe eher, dass es bei Dir mit dem Rechnen nicht so klappt - es fehlen 100kWh und nicht 80kWh.
Desweiteren lässt sich der Akku nicht komplett nutzen. Wir brauchen Reserve, also laden wir 110kWh.
Von 44kW Säulen weiß ich nichts, ich kenne nur 43kW Säulen und da kommt hinterm Lader am Akku wenn es gut läuft noch 38kW an. Um diese 38kW zu halten, darf aber nicht voll geladen werden. Dadurch werden es 3 Ladehalte mit in Summe 2,9 Stunden im Optimalfall - und das ist unnötig viel und dabei sind wir mit 18kWh/100km auch nicht wirklich schnell gefahren.
Aber auch das ist blanke Theorie, da es in Deutschland gar kein Auto mit 43kW AC Lader mehr zu kaufen gibt.
Ich weiß, Du ignorierst da halt gern die Fakten, zB dass Renault das Patent auf den motorintegrierten 43kW Lader hat und von eben dieser Technik auch weiter Abstand nimmt - warum auch immer.
Ich habe auch noch nie etwas davon gehört, dass irgendwer anderes es vor hätte, einen 43kW Lader im Wagen zu bauen außer dem einen Chinesen Auto.
Die Kosten dafür wären nicht unwesentlich und trotzdem wäre es nicht konkurrenzfähig, wo andere (Tesla, Hyundai, Kia) längst deutlich höhere DC Ladeleistungen haben.
Die Zukunft ist hier CCS 2 und >100kW.
So sehr ich auch annehme, dass ein 11kW 3P Lader in einigen Jahren Standard wird, sehe ich den 43kW Lader nicht in den kommenden E-Autos.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.