Der langersehnte Griechenlandurlaub elektrisch

Wunderbarer Bericht ! Danke

AbRiNgOi hat geschrieben:noch nie haben wir so intensive Begegnungen mit Menschen und landschaftlichen Schönheiten Griechenlands gehabt wie bei dieser Fahrt, gar nicht zu denken an die schnellen Durchreisen in früheren Jahren. Obwohl unsere Reisegeschwindigkeit so niedrig war, hätten wir gerne noch mehr Zeit gehabt, all das zu erleben. Wozu so schnell reisen im Urlaub? Die Bedeutung von Reise war ganz neu erfahrbar... es sind große Distanzen, die zurückgelegt werden, und reisen bedeutet mehr als die bloße Überwindung einer Strecke um an einem entfernten Ziel für ein paar Tage zu entspannen und dann schnell wieder heimzukehren. Da gibt es viel zu entdecken auf dem Weg und auf dem Weg sein, unterwegs sein ist eine Lebenshaltung, die innerlich etwas in Bewegung setzt, wenn man sich dafür Zeit nimmt...

So viel Wahres. Das müsste man sich eigentlich einrahmen.
Danke für den tollen Reisebericht.

Herrliche Berichte, vielen Dank!

Schöner Bericht, Arno!
Es geht, wenn man sich Zeit nimmt. Das hat was von: Mit dem Tretboot durchs Packeis. In Schleswig-Holstein leben wir ja kurz vor der Packeisgrenze, wie ihr wisst. Das sind eben unsere Beispiele.
Feste Fährtermine können allerdings Stress erzeugen. Sich nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen, ist ja eine der Grundregeln des E-Autofahrer(über)lebens.
Ich bin gespannt auf die Rückfahrt.
Gruß aus dem mittleren Schleswig-Holstein.
Reinhard

Ich bin gespannt wies weiter geht. Drück euch auf jeden Fall die Daumen dass ihr wieder an brauchbaren Strom kommt!
Falls ihr wegen "Bauerndrehstrom" (Drehstrom, aber ohne Nullleiter) droht stecken zu bleiben, hilft evtl. der "Italien Adapter" weiter. ACHTUNG: Nur bauen/benutzen wenn du weißt was du tust. http://www.goingelectric.de/forum/oeffe ... ml#p213013

RNOD seit jetzt schon 5 Tagen. Ich hab das unangenehme Gefühl, die Reise ist für unsere geliebte ZOE hier und jetzt aus. Wir bereiten uns auf eine alternative Heimreise vor.
(Für alle nicht ZOE Fahrer, RNOD ist ein Kürzel, vorallem aus dem Englischen Foren, und bedeutet so viel wie die "rote Nase des Todes". Damit ist das wohl größte Problem der ZOE beschrieben, die Ladeverweigerung, weil der Stecker an der "Nase" rot leuchtet. Bis heute habe ich mich geweigert diesen Ausdruck selber zu verwenden)

0043 1 680 10 123 ....

Nach allen Versuchen und Tricks den RNOD zu beenden, auch mit Trick aus anderen Foren, habe ich nun die Hoffnung aufgegeben, die ZOE flott zu kriegen. Stolz alleine wird mich hier nicht weiterbringen.

(Bitte keine "eh klar" Tips wie: "Einschlafen lassen", "12V Batterie abklemmen", "Die Türen zwei Stunden offen lassen", "anderen Stecker suchen", es ist anders als alle andere RNOD die ich kenne, weil der Fehler beim erneuten Anstecken immer wieder brav verschwindet um dann ohne ziehen der Schütze in der Ladestation wieder auf RNOD zu schalten, auch kann ich durch Abstecken kurz vor dem erneuten RNOD den Fehler löschen und auch den Tempomaten verwenden. Erst nach Abschluss der Ladefreigabe Prüfung durch die ZOE kommt es erneut wieder zum RNOD. )

Gestern waren wir an der wohl besten und stärksten Karftstromdose der Insel, bei einem Elektriker. RNOD.
Mit dem inzwischen organiserten Mietwagen haben wir gestern den Akku wieder auf 50% "Rekuperiert", geht schneller als ich dachte. Einmal die Insel rauf und runter sind 45%....

Ich möchte nicht mit dem NRGkick hier liegen bleiben, also werden wir am Dienstag wie geeplant mit vollem Akku nach Athen fahren und ein öffentliche Ladestelle anfahren. Die Hoffnung stirbt natürrlich zu letzt, vielleicht ist die RNOD ja dann einfach weg..... Aber ab dort werden wir mit der Assistence zusammen Wege suchen. Vielleicht mit einem Abscchlepper bis nach Patras (250km) um die schon gebuchte und bezahlte Fähre zu nehemn. Oder aber nur mit dem Zug, wobei ich habe ein sehr schlechtes Gefühl die ZOE in Athen zu lassen.

Die Assistence sucht gerade nach einer geeigneten ZE Werkstätte in Venedig, dort könnten wir diese dann abstellen. Besser als in Athen, denke ich. Auch wenn es im Zug von Venedig nach Wien eine schwere Last ist, werde ich alle Ladkabel und Adapter mitnehmn, nur das orginal Ladekabel wird im Fahrzeug verbleiben. Wenn es auf ein defektes Ladegerät hinauskäuft, ist es wohl besser keine Fremdgeräte an Bord zu lassen.

Wenn aber "nur" das NRGkick defekt ist? Das werden wir wohl in Athen herausfinden. Was aber dann, 250km bis Patras ohne Ladekabel ist nicht möglich, und ein Assistence steht mir dann nicht zu.

Ich drück euch die Daumen, dass eure Zoe bald wieder Strom nuckelt. Hoffentlich kommt ihr wieder mit der Zoe zurück.

Oh mann - das klingt übel.
Mit der Zoe kann ich dir leider nicht weiterhelfen, nur die Daumen drücken.

Mir ist mal in Griechenland mein Bus kaputt gegangen. Zunächst eine Woche Reparatur, dann wurde es mit der Heimfahrt eng (Saisonkennzeichen). Die HUK hat mir dann Rückflug und Transport des Fahrzeugs in Aussicht gestellt. Von daher vlt. nochmal mit der Assistence verhandeln. Bus wurde dann grade noch fertig und wir konnten heimfahren.

Ich wünsche trotzdem schöne Erlebnisse (hab gestern meine Fähre für Pfingsten gebucht), und erfolgreichen und nicht zu stressigen Heimweg!

Gruß
Sabter

Genau den Fehler hatte ich neulich auch an einer Ladestation (mit Kabel). Ursache: der PP/PE Widerstand am Fahrzeugstecker war kaputt. Miss den doch mal (Ohmmeter hast du doch sicher mit, oder?)

Coole Tour! Höchsten Respekt!!!



Ich hätte aber lieber die ZOE40 genommen.