Nachdem ich letzte Woche den Kia Niro PHEV Probe fuhr, war heute der Kona dran. Und, wer hätte das gedacht? Im Gegensatz zum Niro passen in den Kona ein großer und ein kleiner Koffer liegend ein bei eingebauter Kofferraumabdeckung.
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Erst großer Koffer rein, dann kleiner Koffer oben drauf. OK, sieht noch nicht erfolgreich aus, aber wenn man die Klappe langsam runter klappt, kann man den oberen Koffer etwas nach hinten schieben. Dann mit Schwung die Klappe zu und alles sitzt bombenfest. Dafür kann ich im Niro bei ausgebauter Larraumabdeckung 2 große Koffer senkrecht stellen, was im Kona nicht funktioniert und der Gartenabfallsack passt im Niro besser.
Fahreindruck:
Der Kona liegt satt auf der Straße - praktisch keine Seitenneigung der Karosserie bei schnellen Kurvenfahrten. Spurhalteassistent lenkt mit recht viel Druck (merkt man deutlich, wenn man die Hände am Lenkrad hat. Wer selber lenken will, kann ihn ja ausschalten), was ich aber als sehr gut empfinde. Auf der Autobahn bei 120 km/h super in der Spur gehalten.
ACC hat er nicht, der normale Tempomat tat das, was er sollte.
Wind- und Abrollgeräusche erschienen mir lauter als im Niro. Besser wäre natürlich, man würde beide Fahrzeuge an einem Tag bei gleichen Witterungsbedingungen testen. Vom Motor kamen die Geräusche eher nicht, da es gefühlt eher von hinten kam.
Was fehlt: Luftauslässe und Steckdose (12V oder 220V) hinten
Sitzheizung hinten
ACC
AHK
Türablagen könnten größer sein
Armlehne gehört an den Sitz montiert
Hinten stinkt es nicht mehr..
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. (Albert Einstein)
ID.3 1st Max am 16.10.2020 abgeholt.