Nur kurz zur Klärung: Ich bezog mich nicht auf den Spiegel Artikel, sondern es war eine allgemeine Aussage. Im ersten Satz (nach dem Absatz) habe ich bereits geschrieben, dass ich den Artikel nicht gelesen habe. Und ja, ein "paar" Artikel habe ich tatsächlich schon gelesen. Seit 2010 befasse ich mich intensiv mit dem Thema Elektromobilität. Seit dem wurde leider auch viel unsinniges, falsches oder schlecht recherchiertes geschrieben. So gab es z.B. "Fahrtests" bei denen sich anscheinend erst bei fast leerem Akku über das nachladen Gedanken gemacht wurde. Natürlich geht so etwas schief und das Resümee war dementsprechend negativ.
Etwas aufgeschlossener und vor allem wesentlich fachlich korrekter ist, meiner Meinung nach, die Berichterstattung bereits geworden. Immer mehr Journalisten kennen sich tatsächlich mit dem Thema aus. So wird, (unter anderem) auch langsam erkannt, dass die Lademöglichkeit die ein EV bietet, für den täglichen Einsatz weitaus wichtiger ist, als die Beschleunigung von null auf hundert.
Meine Hoffnung liegt darin, dass mehr positives über die Elektromobilität berichtet wird, ohne die tatsächlich vorhandenen Einschränkungen zu verheimlichen. Die Fachkundigen wissen, mit dem richtigen Nutzerprofil funktionieren selbst EVs mit 22kWh Akkus in der Praxis bestens und machen beim fahren richtig Spaß.