umrath hat geschrieben:
Die Argumentation ist etwas schwach, insbesondere unter dem Lichte einer kürzlichen Studie, die gerade dem Ioniq einen verdammt hohen Wiederverkaufswert bescheinigt.
Berücksichtig diese Studie auch, dass der Wagen schon heute verramscht wird? Kein gutes Zeichen für Wertstabilität. Da liefert Hyundai einen fast 4,50 Meter langen Wagen und baut 2017 lächerliche 33 kW Akkuleistung ein. Das macht GM viel besser. Nicht nur das, bevor der Wagen überhaupt bei den Händlern steht, wird bereits kommuniziert, dass es in knapp 2 Jahren bereits komplett neue EV's mit deutlich mehr Reichweite geben wird, und dass davon der heutige Ioniq nicht profitieren wird. Tolle Firma!
Aber selbst wenn der Wiederverkaufswert der einzige Grund ist, einen i3 zu kaufen, dann ist der Preisunterschied ein noch größeres Problem, denn ich sehe nicht, wie man die ~15T€, die man extra investiert, je wieder herausbekommen möchte.
Der Wiederverkaufswert ist nicht der einzige Grund. Steht aber hier schon ausführlich im Threat.
Es bleibt also dann doch eher die Funktionalität, die hier den Unterschied bieten muss. Und schon sind wir wieder bei dem Vergleich, der offenbar gar noch so hanebüchen ist, wie ihn hier eine gern darstellen, ohne das mit Argumenten unterstützen zu können.
In der Funktionalität ist der i3 in seinem Einsatzzweck dem Ioniq haushoch überlegen. Kleiner Wendekreis, deutlich moderneres Innenraum Desgin, stärkerer Motor mit absolutem Funfaktor, automatischer Einparkassistent, parkplatzfreundliche Abmessungen, dank einer kompletten Kunstoffaußenhaut sind Parkrempler oder leichte Auffahrunfälle problemlos und billig zu reparieren, Akkuupdates auch für ältere Fahrzeuge möglich etc. etc. Liste könnte man jetzt fortsetzen, aber das findet man ja alles hier im i3 Forum.