Vor kurzem hatte ich mal die Gelegenheit ein 34,7 km langes Autobahnstück nachts um 0:30 Uhr mit wenig Verkehr zu nahezu 100% der Zeit mit Tempomat auf 130 km/h zu fahren (Durchschnittsgeschwindigkeit war 129,6 km/h). Das sind reale 125 km/h laut GPS. (Streckenanfang auf 495 Hm, Streckenende auf 462 Hm, Steigung 295 Hm, Gefälle 328 Hm, maximale Höhe 534 m)
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Dabei hat der Ampera-e durchschnittlich 18,3 kWh/100km verbraucht.
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Ein wie ich meine, für ein Auto mit nicht gerade kleinem Luftwiderstand, guter Wert.
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Unter der Annahme man fährt mit 100% SOC los und lädt bei 4% SOC kann man 56 kWh nutzen. Mit durchschnittlich
18,3 kWh/100km hat man somit eine Reichweite von
306 km bei GPS-Tempo 125 km/h.
Insofern wundere ich mich, daß
Tesla Björn mit dem Ampera-e bei konstantem GPS-Tempo von nur 120km/h (124 km/h laut Tacho) einen höheren durchschnittlichen Stromverbrauch von
20,8kWh/100km hat, und somit unter Ausnutzung derselben 96% Akkukapazität auf lediglich
269 km Reichweite kommt.
Ist der norwegische Asphalt um soviel rauer wie der in D, daß dies den Mehrverbrauch begründen kann?