Alex1 hat geschrieben:Wenn ich das richtig überblicke, muss ich mich beim Akkuupgrade nicht nur auf eine schlechtere Ladeleistung, sondern auch auf nicht verbesserte Frosteigenschaften gefasst machen
Ich habe keinen Vergleich zum 22er Zoe. Ich bin mit der Ladeleistung vom R90 in der Kälte schon zufrieden. Das Batteriesymbol hat 8 Balken. Wenn ich nach Hause komme, programmiere ich den Ladetimer pro fehlendem Balken mit 15 Minuten laden. So erreiche ich, dass mein Akku stets so 84-92 % hat.
Allerdings hatte ich einmal nicht direkt geladen, sondern erst nachts um 3 Uhr bei ca 0 Grad in der Garage angefangen zu laden. Da lud er in einer Stunde tatsächlich nur 6 Prozentpunkte auf. Aua!
Und da fehlt mir etwas in der öffentlichen Diskussion. Stromnetzbetreiber wollen uns künftig den Strom nachts verkaufen, um E-Autos zu laden. Leider weiß ich jetzt nicht wieviel Strom mir für die o. g. 6 Prozentpunkte berechnet werden. Ich ahne aber Böses. Sorry, so werde ich weiterhin direkt laden, wenn ich nach Hause komme. Schlecht fürs Netz wenn das viele machen. Da muss der Nachtstrom, wenn er denn mal da ist, aber richtig billig angeboten werden.
Und die mies bleibende Reku in der Kälte wird ja genauso abgefedert. Auch wenn es jedes Mal weh tut, wenn in der Mitte der Gefällestrecke die Reku-kW schlagartig weniger werden, auch bei 80%-SOC und weniger. Tröste mich dann, dass die Scheibenbremsen dann noch besser von Rost befreit werden...
Also wenn ich bremse und ich es will (ich will aber immer langsam bremsen und die Reku steigern), dann schaffe ich auch immer die 43 kW Peak. Aber gut möglich, dass ich die im Sommer schneller und länger erreiche. Keine Ahnung!
Euere Französinnen in allen Ehren. Meine Historie: der Panda, der Mazda, der Audi & der Golf. Warum sollten Nichtverbrenner nicht auch männlich sein? Mein Mann & ich sind es ja auch.