Hier ein Artikel aus der bekannt linksgrün versifften ZEIT:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018- ... [quote]Wir wissen aus Studien, dass es auch unterhalb des jetzigen Grenzwerts von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter erhebliche Gesundheitseffekte durch Verkehrsabgase gibt. [/quote]und
Auch für NO2 als Schadstoffindikator haben wir Studien mit mehr als einer Million Menschen, und da sehen wir Effekte schon bei zehn Mikrogramm pro Kubikmeter Langzeitbelastung mit einem Fehler von kleiner als 30 Prozent (zum Beispiel in Environmental Health Perspectives: Crouse et al., 2015 oder Environmental Health Perspectives: Fischer et al., 2015).
"Aus gesundheitlicher Sicht ist die Lage sehr klar"
ZEIT ONLINE: Der Mediziner Dieter Köhler argumentiert im Ärzteblatt, dass Raucher NO2, Feinstaub und andere Gifte in sehr viel größerer Menge direkt inhalieren als jemand, der an einer Hauptstraße wohnt. Und Raucherinnen und Raucher fallen ja auch nicht reihenweise tot um.
Hoffmann: Rauchen führt nachgewiesenermaßen zu einer Vielzahl von Erkrankungen. Rauchen verkürzt dadurch die Lebenserwartung bei Rauchern um sieben bis neun Jahre. Die Luftverschmutzung in Europa kostet im Vergleich jeden im Schnitt rund ein Lebensjahr. Und es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Rauchen und Luftverschmutzung. Wenn es einem Raucher schlecht geht, kann er mit dem Rauchen aufhören. Die Belastung gegenüber Luftverschmutzung hingegen ist selber kaum beeinflussbar. Schlechte Luft atmen alle ein, auch Schwangere, Neugeborene, Kinder, Kranke, die alle besonders empfindlich sind. Sie sind den Schadstoffen 24 Stunden am Tag ausgesetzt, 365 Tage im Jahr. Außerdem ist das Expositionsmuster völlig anders – beim Rauchen ist die Exposition ein paar mal am Tag sehr hoch, den Rest der Zeit können sich die Abwehrmechanismen wieder erholen. Der Vergleich, den Herr Köhler anstellt, hinkt also auf allen Ebenen.
Gläubige werden durch solche Fakten natürlich nicht beirrt...