Die Sorge hatte ich zuerst auch, hab's dann aber einfach gemacht. Ich glaube nicht, dass das Wasser der UB-Reinigung weiter nach oben spritzen dürfte als Spritzwasser beim Durchfahren von tieferen Pfützen.
Wie man in diesem
Video schön sehen kann, ist die gesamte Unterseite des Fahrbatterieträgers mit einer Kunststoffabdeckung geschützt. Diese ist auch an den Seiten etwas hochgezogen. Die elektrischen Anschlüsse an der Unterseite sind darüber hinaus von der Seite her durch Abdichtungen in den Anschlusskasten hineingeführt, der Anschlusskasten von unten durch einen Deckel mit Abdichtung geschützt.
Was man auf dem Video von den Anschlüssen sehen kann sieht nicht so aus, als wenn da je nennenswert Feuchtigkeit, geschweige denn Nässe drangekommen wäre. Die Niederspannungs- und Steuerleitungsanschlüsse wiederum sind an den Verbindungsstellen anscheinend auch abgedichtet ausgeführt. Alles andere an elektrischer Verdrahtung (in der Batterie selber) spielt sich an der Oberseite ab. Und von oben ist die komplette Batterie dann noch mal mit einer Kunststoffabdeckung geschützt. Wenn also tatsächlich etwas Spritzwasser an den Seiten vorbei käme und dann von oben auf die Batterie gelänge, dann würde das einfach ablaufen.
Fazit: Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer Unterbodenwäsche Wasser in die Batterie eindringt. Wenn dies der Fall wäre, dann hätte man davon zudem bereits längst mal etwas gehört, da bin ich mir ganz sicher. Ich werde das weiter so machen mit der Unterbodenwäsche.
Edit: in dem
hier verlinkten Video kann man recht gut sehen,
wie dicht die Akkupacks gebaut sind. Meine Einschätzung, dass eine UB-Wäsche völlig unproblematisch ist sehe ich dadurch nochmals untermauert.