Ah, der Begriff "Hubarbeit" fehlte mir, um effizient zu suchen. Nach Wikipedia eine ganz einfache Formel:
Wikipedia hat geschrieben:[Erläuterungen]
Damit beträgt die geleistete Hubarbeit: WH=F*s=m*g*h
(die "*" habe ich eingefügt und m.E. überflüssige Leerzeichen entfernt, so finde ich's anschaulicher).
Ich versuche mich mal daran, mitzurechnen (um's besser zu verstehen, und vielleicht profitiert ja auch der eine oder andere Mitleser von der Modellrechnung, alle anderen, Physiker, Ingenieure usw. in der Runde mögen bitte gnädig darüber hinweglesen
):
W
H dürften Joule=Wattsekunden sein? Ja, stimmt, ergibt sich aus dem Folgenden.
Im Zwischenschritt der angegebenen Formel (=F*s) ist F=Kraft (hier Schwerkraft), s=Strecke (hier: Hubhöhe), klar: Kraft mal Weg ist Arbeit.
Zuletzt ist dann m die zu hebende Masse, g die Gravitation (im Erdschwerefeld: 9,81 m/s²) - also F=m*g, da in die Kraft ja Gravitation und Masse eingehen müssen - und h wieder die Hubhöhe, was dem "s" im Zwischenschritt entspricht. Schlüssig.
Also im Beispiel des TE: 1.200 kg mal 9,81 mal 850 macht 10.006.200 Wattsekunden, um auf Wattstunden (Wh) zu kommen das Ganze noch mal durch 3.600 (Sekunden je Stunde) geteilt macht 2.779,5 Wh => gerundet die 2.780 Wh, die Du angesetzt hast. Ja, das ist jetzt anschaulich.