Das Redox Flow Verfahren ist schon lange bekannt. In der zweiten Generation dieser, ungemein flexiblen, stationären Speicher, wird in 20 Litern Flüssigkeit eine kWh gespeichert.
Da auf beiden Seiten die gleiche Elektrolytflüssigkeit mit unterschiedlichen Ladungen verwandt wird, ist die Batterie extrem langlebig, da keine „Cross Contamination“ über die Brennstoffzelle stattfinden kann. Vorteil des Verfahrens ist, dass die Abgabeleistung durch die Anzahl Brennstoffzellen, bestimmt werden kann, bzw. die Speicherkapazität durch die Größe des Flüssigkeitsreservoir. Für das Auto böte sich die Gelegenheit die „entleerte“ Flüssigkeit durch eine geladene auszutauschen. Quasi ein Tankvorgang der zweigleisig ist.
Nachteil ist, dass noch 20 Liter für eine gespeicherte kWh notwendig sind.
Also wenn jetzt GE von einer Autobatterie spricht, muss sich in Sachen Flüssigkeit sehr viel verändert haben. Ich persönlich glaube das erst, wenn GE harte Daten und einen Prototyp präsentiert.