Man kann Elektroautos zu Hause an einer Schukosteckdose mit 10A*230V=2,2kW laden!
Daher wird auch standardmäßig von den Herstellern ein solches Kabel mitgeliefert:
Dauerbelastbarkeit von Schukoverbindungen
Normalerweise lädt man damit über Nacht. (ca. 150 km Reichweite in 12 Stunden.)
Daran ändern auch zukünftige größere Akkus nichts. Im Gegenteil. Dann wird es noch seltener vorkommen,
dass man an einem Tag mehr als die Reichweite des Autos fahren möchte und daher Zwischenladen muss.
Natürlich ist es beruhigend wenn man auch schneller laden kann, z.B. beim hier genannten Ioniq:
*) Statt Schukodose eine CEEblau-Dose montieren und mit zusätzlichem 400€ Ladeziegel mit 16A*230V=3,7kW laden.
siehe
wiki
*) Statt Schukodose eine Wallbox (um 500-600€) montieren um mit 20A*230V=4,6kW zu laden.
siehe
wiki
*) Falls eine CEE32-Dose (32 Ampere dreiphasig) bereits vorhanden ist, dann einen 32A-Ladeziegel (ab 360€ siehe
wiki) oder eine 32A-Wallbox mit angeschlagenem Typ2 Kabel (z.B. Teslas TWC um 550€ bzw. 620€) kaufen. Aber selbst mit der maximalen Ladeleistung des Ioniq von 6,6kW kann man in einer Stunde nur ca. 40 Fahrkilometer laden.
*) Gleichstromlader kaufen (mobiler 10kW DC-Lader ab 5.000€, stationärer 20kW DC-Lader ab 10.000€ siehe
wiki)
Statt diesen Mehrpreis auszugeben, ist es günstiger ein Elektroauto mit eingebautem Dreiphasenlader (mit 11kW AC bzw. 22kW AC) zu kaufen.