hab jetzt auch einen Outlander PHEV gekauft. Aber zuerstmal vielleicht eine kurze Vorstellung:
Ich betreibe ein kleines Wasserkraftwerk, mit dem zukünftig auch der Outlander geladen wird. Jetzt schon versorgt dieses unser Wohnhaus und die Heizung (Grundwasserwärmepumpe), der Rest geht ins Netz. Auch betreiben wir eine Park & Charge Ladestation.
Der Mitsubishi ist schon das sechste elektrisch betriebene Gefährt unter unserer Fuchtel. Das erste war ein Herkules E1 Elektromofa, lang ists her, dann ein ein Corsa B mit Bleiakkus zu einer Zeit, in der eigentlich noch keiner von Elektroautos sprach. Es folgten zwei Fiat 500 mit Zebra-Akkus, dann ein S-Pedelec. Und jetzt soll der Outlander kommen. Die Überlegung war: Entweder das kleine Auto wieder durch ein reines e-Auto zu ersetzen oder die Familienkutsche durch ein PHEV. Das zweite war jetzt einfach preislich und vom gebotenen Mehrwert her interessanter als ersteres. Aber das erste wird auch irgendwann mal wieder kommen, wenns ein mir passendes Angebot gibt.
Der Outlander sollte bei unserem Fahrprofil optimal sein: Für mich in die Firma 16 km hin und wieder 16 zurück. Für die Frau um die Kiddies zu verfrachten und zum einkaufen... Und er bietet genug Platz und einen Verbrenner, um auch problemlos mit 3 Kindern in den Urlaub fahren zu können. Außerdem eine Anhängekupplung für unseren Hänger, und das Motorrad kann ich auch ziehen. Allrad zum Skifahren und in unseren Wald kann ich auch mal wenns unbedingt sein muss. Also ich wüßt jetzt nicht, was da gegen den Outi sprechen könnte.
Habe mich bewusst für die Basis-Variante entschieden. Das einzige, was mir vielleicht fehlen könnte ist die elektrische Vorheizung im Winter. Wenn man aber ehrlich ist, warum sollte man auf Biegen und Brechen elektrisch heizen wenn man es mit einer Benzinheizung einfach besser kann. Aber wir werden sehen - es wird noch dauern - das Auto hat ja Lieferzeit