Als Realo und BEV only-Fahrer weiß ich die Vor- und Nachteile des BEV sehr wohl einzuschätzen. Im Gegensatz zu Dir lasse ich mich jedoch nicht blenden, sondern habe einen offenen Horizont, der auch Optionen wie Bivalenz zulässt. Selbstverständlich möchte ich bald vollelektrisch mit einem Erstauto fahren können, aber aktuell sind noch Einschränkungen infolge Akkugewicht zu kompensieren.Twizyflu hat geschrieben: Deine Sichtweise ist - mit verlaub dass ich das jetzt so frech sag: veraltet.
Anders kann ich mir das nicht erklären wie man so einen Schluss zieht?!
Langstrecke BEV + REX?
Ich fahre manchmal am Tag 750 km (hin-retour) und das mit dem IONIQ mit 28 kWh.
90% meiner Strecken sind 250 km am Stück (eine Richtung) - und das will ich elektrisch fahren und nicht nach 200 km den Sprit rausblasen.
Aber ich bin mir dennoch sicher, dass du diese Erkenntnis schon noch kriegst.
Wenn Du hier ehrlich behauptest, dass 750km BAB eine feine Sache mit einem 28kWh-Ioniq sind, dann wünsche ich Dir den ersten CCS-Säulenausfall (Zuparkung geht auch) + wichtigen Geschäftstermin. Ach nein - nicht Dir, sondern Deiner Frau, der Du den Wagen geliehen hast
Natürlich geht Langstrecke mit BEV, aber mit diversen Einschränkungen, die die wenigsten bereit sind, in Kauf zu nehmen. Für ein paar Exoten der GE-Blase ist das natürlich kein Problem. Selbst ich würde da mitmachen - nur würde ich das nie einem Auto 1.0-Fahrer überhelfen.
Aber wir driften ab - hier geht's um 120Ah und nicht um Rexe.
@Elektrivirus:
+1
Danke für Deine Praxisbeschreibung.
VG U x I