Die Kostensenkungspotentiale liegen m.E.n. derzeit vor allem in den Stückzahlen.
Nicht umsonst fährt Tesla mit tausenden kleinen, aber automatisch maschinell /automatisiert produzierter Zellen - technisch wären deutlich größere Zellkapazitäten sinnvoller. Aber die passen dann eben nicht mehr in Akkuschrauber, Pedelec, ... und damit wird der Markt (Stückzahlen) kleiner.
Das ist für mich auch die einzige Erklärung, warum MB (aus kurzfristigen wirtschaftlichen Überlegungen) die Zellfertigung bei Li-Tec eingestampft hat. Die Zellen waren /sind Spitze. Nur allein kam man nicht auf Stückzahlen (lieber kazft man billiger bei Tesla) und anderen Automobilherstellern gönnte man die Zellen auch nicht ... (oder die waren ihnen zu teuer ...)
Lustig wird es, wenn es tatsächlich mal "poppt" und der E-Auto-Markt "explodiert". Dann ist halt Tesla einer der wenigen Hersteller, die sich langsfristig für stark steigende Stückzahlen mit Kapazitäten eingedeckt haben ...
Bleiakkus sind nicht nur gewichtsmäßig unmöglich für E-Autos, sondern auch wg. der Belastbarkeit. Kein Gabelstapler muss Berge hinauffahren oder länger Leistung für hohe Gescheindigkeiten liefern. Pb-Akkus im E-Auto wurden oft mit 1C gequält und hielten selten >3Jahre ...
Wo hast Du im Traktionsbetrieb 10-12h Entladedauer?!? Die Gabelstapler müssen eine Schicht durchhalten - werden aber selten ohne Pausen bewegt!ecopowerprofi hat geschrieben:... dann wird die Entladung bei ca. 10 bis 12 Std. liegen. Da wo die z.Zt. eingesetzten pb-Traktionsbatterien auch liegen. ...
Ist das ein Schreibfehler?!?ecopowerprofi hat geschrieben:Die heutigen pb-Traktionsbatterien werden aber schon für 1500 Vollzyklen mit einem DoD von 80% garantiert.
Blei ?!? Nie und nimmer!