Sinnvoll ist ja nur der Vergleich ähnlicher handwerkliche Tätigkeiten im Beruf vs. in der Freizeit.
Also Koch vs. Freizeitkoch,
Dachdecker, Schreiner, Klempner vs. Heimwerker,
Berufskletterer vs. Bergsteiger,
Werkstatt vs. Autobastler.
Und da sind noch gar nicht die fatalen Brennholzschneider dabei...
Und diese Tätigkeiten werden üblicherweise in weit geringerem Maße ausgeübt wie der Beruf.
Außerdem mache man sich mal den Spaß und vergleiche Werkzeuge und Maschinen für den Hobbybereich mit denen für den professionellen Bereich. Sicherheitsvorkehrungen, die im professionellen Bereich eingeführt werden, kommen im Hobbybereich i.A. erst 10 Jahre später.
Der reine Zeitvergleich bringt uns nicht weiter. Z.B. sollten "Tätigkeiten" wie TV- oder Radiokonsum ausgenommen werden, die machen wieder ein paar Stunden pro Tag aus und sind nicht mit Erwerbsarbeit zu vergleichen. Auch das Essen selbst, zu Hause oder im Gasthaufen, Kino-, Disco-, Museumsbesuch genauso.
Bei Fahrten und anderen Wegen sind die private Fahrten wieder viel gefährlicher, weil sie i.A. mit einem höheren Promillepegel einhergehen. Und niemand die Lenkpausen überwacht.
Und ganz duster wird´s beim Sport, der mit der Arbeitswelt wieder nicht vergleichbar ist. Aber auch ein viel höheres Verletzungsrisiko bietet. Dazu muss man gar nicht die speziellen Risikosportarten Paragliding, Wingsuits, Reiten, Fußball oder UBahnSurfen heranziehen.