Hasi16 hat geschrieben:Der war gut!HED hat geschrieben:Ich bin auch einer der wenigen, die trotz Direktschaltgetriebe sparsamer mit Handschalter fahren können, ist einfach so.
Sorry, ich kann es mir nicht vorstellen, sofern es sich um ein ganz modernes handelt...
Ich bekomme es in einem neuen Mercedes oder BMW auf jeden Fall nicht hin!
Tja. Ich schaffe es die Werksangabe zu erreichen, und teilweise zu unterbieten.
Ich fahre derzeit mit dem 7 Gang DSG. Ich habe doch geschrieben, warum ich sparsamer mit Handschalter unter gewissen Umständen sein kann.
Kein Mensch kann so schnell schalten wie ein Direktschaltgetriebe, selbst kein Profirennfahrer. Aber das ist nicht alles. Während des Kuppelns geht natürlich Energie verloren.
Doch wie erklärst du dir das. Wenn ich auf die Ampel langsam zurolle, also mit den DSG wird das Auto zu langsam und bremst den Verkehr etwas ein. Das passiert, wenn man zu früh sich ausrollen lässt. Dann muss man wieder Gas geben.
Ich bin jemand der ganz früh das Gas wegnimmt, in der "Hoffnung" die Ampel wird gleich grün, sodass ich diese fließend passieren kann.
Dann wird man aber zu langsam.
Beim Vebrrenner mit Handschaltung habe ich es oft so gemacht, dass ich in der langsamen Phase die Schalknauf in die Mitte geschupst habe, mit einer ganz lässigen Handbewegung. Wurde dann die Ampel grün zügig angefahren 3,4,5. zack zack.
Zudem habe ich auch oft den vierten Gang übersprungen, von dritten direkt in den fünfen.
Zwar verbraucht man im Leerlauf etwa 0,6 Liter pro Stunde, allerdings ist es trotzdem effizienter, als wieder Gas zu geben, wenn man zu langsam beim Ausrollen wird!
Außerdem weiß das Direktschaltgetriebe nicht, wie sich der Verkehr vor dir verhalten wird. Und es weiß auch nicht, ob der dritte oder der fünfte Gang beim Gefällte über der Landstrasse eher Sinn macht!
Sparsamer als ich kann man gar nicht mehr mit Handschalter fahren, glaub mir das. Ich schalte aber auch sicherlich 40% öfter als der Durchschnitt.
Die Verbräuche haben mir Recht gegeben. Ohne zu kriechen bin ich mit Verbrauchern an die Werksangabe heran gekommen und zwar exakt. Durch Nachtanken gemessen.
Schalten muss gelernt sein, kann halt nicht jeder. Ich berücksichtigte dabei den voraussichtlichen Streckenverlauf, bei den Strecken den ich kenne und wähle exakt den Gang, der am effizientesten ist.
Ich brauche für einen Gangwechsel ungefähr 0,2sek. Ich achte sogar darauf, das beim Zurückschalten die Drehzahl nicht zu hoch schnellt. Dann ist der Gangwechsel langsamer, allerdings mit dem Vorteil, das die Schubabschaltung aktiv bleibt.
Weil die Schubaschaltung des Motors ist ab einer bestimmen Drehzahl nicht mehr aktiv.
Die Kupplung war nach 230.000 Kilometern auch noch die erste, spricht auch für mich.