Vonovia hatte ja schon im April angekündigt, im großen Stil in das Geschäft mit Ladesäulen einzusteigen:
https://ecomento.de/2019/04/10/miet-rie ... stationen/
"Für den Aufbau der 70 Strom-Tankstellen erhält Vonovia
415.000 Euro an Bundesmitteln, was pro Säule für rund ein Drittel weniger Kosten sorgt."
Es ist also der Bund, der hier das Geld in die Hand nimmt.
"Die Anlagen entstünden hauptsächlich im Freien, nicht in Tiefgaragen – geladen wird also auf der Straße." – Wo der Strom dann verkauft wird, so wie hier.
Knapp 6.000 Euro alleine an Fördermitteln pro Ladedose. Die 70 Ladepunkte sollen an 36 Wohnanlagen installiert werden, also rund 2 pro Wohnanlage. Also gibt es so wie hier wahrscheinlich jeweils 2 x 22 kW Typ2. Wie kann man dafür nur 6.000 Euro pro Ladepunkt verballern?! (Und das sind ja
angeblich nur ein Drittel der Kosten??!). Ich glaube eher, die Vonovia sackt hier kräftig Geld auf Kosten des Steuerzahlers ein. Wenn man deren "Geschäfts-"Praktiken kennt, überrascht das überahupt nicht.