Batteriekapazitätsverlust?

PowerTower hat geschrieben:Mal so als Frage, wisst ihr denn, welche Lithium-Eisen-Phosphat Zellen die mia verwendet? ...

Das weiß wohl (noch) niemand. Ich glaube aber nicht an WInston. Wobei die generellen Effekte bei den LiFePO4-Zellen wohl ähnlich sind. Als eine interessante Untersuchung zu den Leistungswerten gealterter /gestesster Zellen bei verschiedenen Temperaturen fand ich: http://ecec.mne.psu.edu/Pubs/2010-Zhang-JPS.pdf

Natürlich betreibt niemand seine Zellen 600Zyklen bei 50°C - aber die überproportional nachlassende Strombelastbarkeit bei tiefen Temperaturen ist schon ein interessanter Hinweis.

Die 8-kWh-Batterie kommt von Evida, die 12-kWh-Batterrie von E4V. Quelle: http://www.wattgehtab.com/unternehmen-u ... efern-3012 (darin auch Link zum älteren Artikel bzgl. 8 kWh).

Ob sich das seitdem geändert hat, weiß ich natürlich nicht.

zottel hat geschrieben:Die 8-kWh-Batterie kommt von Evida, die 12-kWh-Batterrie von E4V. ...

Leider ist die Faktenlage etwas unklar. Aktuell ist die Aussage, dass die Batterie chinesische Zellen (Bezeichnungen noch unbekannt) enthält, von Evida kommt und bei der 12kWh-Version die 8kWh-Batterie durch eine Zusatzbatterie (parallel) ergänzt wird. Es gibt also keine "große Batterie" und insofern glaube ich kaum, dass E4V noch dabei ist. Man würde ja kaum zwei Batteriehersteller kombinieren ...

Mich interessieren immer noch genaue Angaben zu den Spannungen! Natürlich auch Zellenzahl /Kapazitäten.

Nennspannung wurde hier mit 77V geschrieben - lt. Reparaturhandbuch 96V?
Wichtig wäre die untere Entladespannung (muss ja nicht bis zum Stillstand getrieben werden) und vor allem die obere Ladeendspannung! Dann könnte man sich neben der Kapazitätserweiterung Gedanken über eine beschleunigte Ladung machen, was den Nutzwert deutlich erhöhen würde.