Guten Rutsch ins neue Jahr!
Es wäre ja schön, wenn Mistusbishi dem Outlander PHEV einen EV-Modus in die Software einbauen würde (per Update).
Leider sieht es nicht so aus als ob sie das vor hätten, obwohl ich denke, dass es Bereiche in Innenstädten gibt (und immer mehr geben wird) in denen kein Verbrennungsmotor laufen darf. Kann man dann mit dem Outlander PHEV trotz vollem Akku da nicht reinfahren, weil versehentlich durch zu viel "Gas" oder falsche Heizungsbedienung der Verbrenner starten könnte?
Ein Modus der das verhindert wäre notwendig.
Wenn er von Mitsubishi nicht kommt, werden sich andere Möglichkeiten finden, z.B.
Entfernen der Benzinpumpensicherung: http://www.myoutlanderphev.com/forum/vi ... =10&t=1326
Das hat aber Nebenwirkungen (z.B. Warnlampe, Fehler im Fehlerspeicher, Luft in der Kraftstoffleitung?)
Ich denke aber gerade über etwas Anderes nach:
Wenn der Tank fast leer ist, scheint der Outlander in einem anderen Modus zu fahren (weniger Benzineinsatz), wenn ich das richtig gelesen habe.
Was würde er tun, wenn man den Tanksensor manipuliert, so dass der volle Tank fast leer zu sein scheint?
Ich habe mir gerade das Schaltbild vom 2016er "Normal"-Outlander angesehen. Ich bin ziemlich sicher, dass die Tankanzeige beim PHEV genauso funktioniert. Da gibt es eine "Fuel Pump and Gauge Unit (Main)" und noch eine "Fuel Gauge Unit (Sub)", letztere wohl nur bei 4WD (versteht das jemand? Gibt es fürs Gelände einen Zweitsensor?).
Beides ist im Schaltplan als veränderlicher Widerstand eingezeichnet, der "Main" nach Masse, der "Sub" wenn vorhanden zusätzlich in Reihe. Das Signal wird dann über Pin 1 von Stecker C-12 zum "Combination Meter" geführt.
Es wäre wahrscheinlich eine Kleinigkeit dort mit einem Kippschalter zwischen echter Anzeige und "Tank fast leer" (also Festwiderstand) umzuschalten.
- hätte man damit etwas mehr EV-Modus?
- würde das die Verbrauchsstatistik kaputtmachen oder andere Nebenwirkungen haben?
- wer probiert das aus (ich bekommen meinen erst April/Mai...)?
Paul