Dann muss ich mir meine Fahrt Anfang Dezember 2014 wohl eingebildet haben. Hier ein Link zum Beitrag: http://www.goingelectric.de/forum/bmw-i ... ml#p160090 . Zwei Beiträge weiter unten ist auch Link zur gefahrenen Strecke mit Höhenprofil. Gestartet bei 2 Grad. Am Albaufstieg waren es 0 Grad. An der höchsten Stelle (785m) lag sogar ein bischen Schnee auf den Grasflächen. Ich wurde von keinem LKW überholt, habe keinen anderen Verkehrsteilnehmer verägert. Am Albaufstieg habe ich die LKWs reihenmäßig überholt. Die fahrt hat auch nicht über 4 Stunden geaduert, sondern nur etwas über 1 Stunde (ca. 1:15, weiß ich leider nimmer), der Schnitt lag bei ca. 77 km/h.green_Phil hat geschrieben:Seit zwei Jahren fahre ich den i3. Und 160 km im Winter (also nicht bei 15 °C Außentemp.) sind nicht schaffbar. Also nicht, wenn man mit 70 oder mehr km/h unterwegs sein will. Und eine Single-Fahrt mit 40 km/h und 160 km würde ganze 4 Stunden dauern! Das ist auch wieder ziemlich praxisentfernt.
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Und ganz im Ernst, hier Reichweiten für den Winter(!) rausposaunen, die ohne Innenraumheizung und bei mildestem Wetter(!) zustande kamen, ist genauso wenig hilfreich für andere, wie die Angaben nach NEFZ-Zyklus.
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Auf 160 km oder gar mehr zu kommen, ist definitiv nicht praxisnah, denn es bedarf einer speziellen (andere nervenden) Fahrweise und perfekten Bedingungen.
Und bitte, wenn jemand hier exorbitante oder superniedrige Reichweiten zustande bekommt, prüft den Höhenunterschied! Im April bin ich auf locker über 200 km (!) gekommen, allerdings bin ich den Großglockner runter gefahren und dann ging es sehr eben weiter.
Wie gesagt, das war eine Rekordfahrt bei trockenem Wetter, aber typischen Temperaturen. Neben der Vortemperierung an einer CCS-Ladesäule, die offensichtlich auch die Batterie vorgeheizt hat, kam mir natürlich auch das Windschattenfahren hinter LKWs im normalen 2-Sekunden-Abstand zugute.