Eben nicht. Ich kenne diese Versuchsträger.m.k hat geschrieben:Mit Oberleitung und Akku
1. Wie will man denn das ganze Autobahnnetz mit Oberleitungen ausstatten? Was kostet es und wie ist das technologisch umzusetzen? Auch müssen diese Oberleitungen gewartet werden. Und eine Anfälligkeit besteht.
LNG-Hybrid, alles andere macht derzet kein Sinn mit aerodynamisch optimierten Sattelzug.
2. Die schweren Akkus brauchen zu lange um aufgeladen zu werden. Und sie veringern die Zuladung imens.
Well-To-Wheel verursacht CNG weniger Co2 als Diesel oder Benzin. Von den Schadstoffemissionen ganz zu schweigen. Der Transport ist sauber. Es verbrennt völlig geruchslos, anders als Diesel oder Benzin. Die Erdgasreserven sind 4-5 Mal so hoch und gerechter verteilt, im Vergleich zu Erdöl. Man braucht den Seeweg nicht, gefährdet also nicht das Meer mit einer Ölkatastrophe.Das ist mein ernst, was macht CNG so viel besser wie Diesel oder Benzin?
Wenns um THG Emission geht, selbst bei deinem so tollen g-tron sind die NEFZ Werte für CO2 nicht geringer wie bei einem Diesel des selben Herstellers.
Auch braucht man kein Tankwagen zur Tankstelle. Es entstehen keine giftigen Dämpfe beim Tanken, anders als bei Diesel oder Benzin. Methan ist 4 mal so flächeneffizient bei Bio-Kraftstoffen. Es kann synthetisch erzeugtes Gas ins Leitungsnetz eingespeist werden, bei den Flüssigkraftstoffen ist das nicht der Fall.
Zudem sind CNG-Motoren 50% leiser als Dieselmotoren. Es gibt kein akustisches Umweltverschmutzung ist damit praktisch beseitigt (von den Abrollgeräuschen mal abgesehen).
Was zu beweisen wäre. Wie will man Diesel regenerativ herstellen? Bei Methan geht das deutlich leichter. Und wir bekommen auch nur einen Teil aus Russland. Aus Norwegen und den Niederlanden zusammen bekommen wir z.B. mehr Erdgas als aus Russland.Ich habe mich schon gefragt warum in der Grafik vom Umweltbundesamt recht hohe THG Werte für CNG angegeben werden (in deiner Grafik ist es nur CO2, also werden schon beide stimmen). Naja CH4 ist selbst ja viel stärkeres Treibhausgas wie CO2 (darum wird Begleitgas ja verfeuert, der Umwelt zuliebe). Da wird wohl auf dem Weg von Sibirien zu deinem Auto genug davon entfleuchen um die Statistik zu verhageln, selbst wenn die Raffination von Benzin und Diesel auch ordentlich reinhaut.
Also steht Diesel bei Treibhausgasemissionen besser da wie CNG. Weltrettung läuft schon mal nicht so gut, wenigstens weniger NOx für uns Menschen - das kann man CNG zugute halten.
Zu den Emissionen.
Die Ozonbildung wird um 65 bis 85% reduziert
Die Säurebildung wird um 60 bis 80% reduziert
Quelle: http://www.ewb.ch/de/angebot/mobilitaet ... onend.html
Und es verbrennt geruchlos, man riecht nichts. Deswegen stimmt auch der Begriff Stinker nicht.
[/quote]Aber das ganze Verbrennen ist alleine ja schon Wirkungsgradtechnisch eine Katastrophe, in einem Verbrennungsmotor sowieso, und das Zeug geht uns aus (Biogas ist soweit toll, aber auch begrenzt, Power to Gas hat wegen grausamer Effizienz keinen Sinn). Ich bin nicht der Meinung das CNG uns irgentwie weiterbringt, sorry.
Wieso sorry? Du kannst doch deine Meinung haben. Wenn man darüber sachlich diskutiert, wie wir es gerade tun.
Du siehst doch welche Probleme man mit dem Diesel gerade hat (und das ist nicht das einzige). Mit CNG/LNG hat man diese Probleme nicht. Man braucht auch keinen Rußpartikelfilter (anders als Benzin-Direkteinspritzer einen bräuchten).
Das Entwicklungspotenzial (so Experten) ist bei Gasmotoren wesentlich höher, als bei Dieselmotoren. Das wird aber jetzt zu viel.
Power to Gas (wofür sich Greenpeace auspricht) ist eindeutig besser, als Windkraftanlagen abzuschalten. Die Rentabilität steigt so weiter, was auch wichtig ist für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Es reduziert die Abhängigeit deutlich und ist klimaneutral.
Es gibt Bereiche in dem der E-Antrieb dem Verbrenner-Antrieb eindeutig überlegen ist. Es wird aber noch lange Zeit Bereiche geben, wo der Verbrennungsmotor (mit CNG/LNG) seine Vorteile auspielen kann.