Ich denke ich muss euch etwas enttäuschen,
soviel ich weis nimmt er einige der letzten gefahrenen Kilometer und kalkuliert darauf dann die Restreichweite... wenns da aber nur bergab ging...
Die Restreichweite sagt überhaupt nichts aus!ZoePionierin hat geschrieben:Erst bergauf, dann bergab. Start und Ziel gleicher Punkt.
Hi,ZoePionierin hat geschrieben:Erst bergauf, dann bergab. Start und Ziel gleicher Punkt.
Was soll das eine bitte mit dem anderem zu tun haben?Twizyflu hat geschrieben:Könntet ihr euch vorstellen ein E-Auto mit Schaltung zu fahren oO
Ich finde ja genau das so komfortabel... Aber gut, wenn das dann auch ne "Automatik" Schaltung bleibt?
Das hat auch keiner betweifelt.bm3 hat geschrieben:im Prinzip ist auch der permanent erregte Motor gut genug um keine Schaltung zu benötigen, wurde schon in vielen Fahrzeugen demonstriert.
Kann man so nicht pauschalieren, kommt auf die Getriebeübersetzung an. Hohe Geschwindigkeiten sind für ein E-Auto ja eher selten, weil die Reichweite einfach rapide sinkt. Und wenn man kann Schaltgetriebe will, macht es wohl eher Sinn, auf die hauptsächlich verwendeten Geschwindigkeiten zu optimieren. Das könnte aber auch bedeuten, dass man dann bei höheren Geschwindigkeiten im Feldschwächungsbereich unterwegs ist (also noch Strom aufwendet, um das Felt zu schwächen, damit man überhaupt die hohen Drehzahlen erreichen kann).bm3 hat geschrieben:Bei Fahrten mit höherer Geschwindigkeit ist der permanenterregte Motor wohl gegenüber dem fremderregten auch eindeutig bei der Effizienz im Vorteil.
Nein, pauschal nicht richtig.bm3 hat geschrieben: Im Teillastbereich und bei geringen Geschwindigigkeiten ist eher der fremderregte besser.
Ein wohl eher theoretischer Vorteil.bm3 hat geschrieben: Der fremderregte hat aber immer das zusätzliche Verschleißteil "Bürsten" mit an Bord.
Das taten sie, weil das alte Getriebe unter dimensioniert war, aber nicht weil ein fester Gang besser wäre.bm3 hat geschrieben:Selbst bei Tesla mit dem Asyncron-Induktionsmotor ging man am Anfang im Roadster wohl einen Irrweg und lieferte ihn mit automatischem Zweiganggetriebe aus. Das tauschte man aber später den Kunden wieder zurück nach 1-Gang.
Bessere Beschleunigung, etwas mehr Reichweite. Natürlich kostet es mehr, weil mehr Aufwand.Twizyflu hat geschrieben:Ich meine bei 88PS / 59 PS Dauerleistung wie beim Zoe braucht man wohl eher nicht eine mehrstufige Automatik - oder würde das sogar was bringen (wahrsch. wärs dann wohl teurer!?).
Der Ampera nutzt da seinen zweiten E-Motor über das Überlagerungsgetriebe, um den ersten nicht auf zu hohe Drehzahlen zu jubeln. Der Zoe ist durch die variable Erregung flexibler, das ist ja quasi ein Getriebe - nur eben elektrisch ausgeführt.Twizyflu hat geschrieben: Finde das sehr interessant, die Frage ist nur, wieso wirds dann nicht von vornherein so gemacht?
Welches reine E-Auto sollte das denn überhaupt sein? Tesla S vielleicht, wenn man sich auf 200km beschränkt.Twizyflu hat geschrieben:Gut, den Zoe zb. wird man wohl vorallem im urbanen gebiet verwenden, da wird die Autobahn wohl nicht das Dauerspielfeld sein denke ich mal!?
Hab ich mit dem Z3 auch hingekriegt. Da wird ja nur die Schätzung aufgrund des zurückliegenden Verbrauchs korrigiert. Voll wird der Tank ja leider dadurch nicht (falls das einer geglaubt hat).ZoePionierin hat geschrieben: Das musst du jetzt mal mit einem Benziner probieren