Timelord hat geschrieben:Aaaaah..ok.
Hut ab vor dem Meßergebnis !!
Mit anderen Worten, zwischen Verteilung bzw. Ladesäule und ZOE befindet sich nichts weiter als ein Schütz (Starkstrom-Relais).
Einzig der Chamäleon-Lader hat Halbleiter-Regelkomponenten. Bei DC-Systemen mag das anders sein.
Diese Regelkomponenten werden angesteuert und regeln die Höhe des Stromes.
Und justament die Höhe wird beim R240 auf die Wirkhöhe z.B. 11 Kilowatt eingestellt, obwohl tatsächlich viel mehr Strom rückwärts zum Transformators des "E-Werkes" (welches von 300000 Volt auf 230/400Volt transformiert) fließen.
Die Einstellung an einer mobilen Box hat nur den Effekt, daß das ZOE-Ladegerät weiß - nur wissen soll -, welche Stromstärke Kabel und Zuleitung vertragen / liefern können. Nichts weiter - ganz einfach. (Kabel hat einen Signalwiderstand und die Ladebox auch einen Signalwiderstand)
Somit können bei korrekter Auslegung von Sicherungen (Mennekes hat bei 11kW 16A-Sicherungen drin und schreibt Absicherung der Zuleitung per 16 Ampere vor) jene durch den zusätzlichen Blindstrom fliegen,
WENN der ZOE-LadeController volle Ladeleistung abfordert.
NUN ist es also heraus - all die Spekulationen - "Die Zuleitungskabel und Sicherungselemente müssen für die Anschlußleistung (auch Scheinleistung oder Anschlußwert genannt) ausgelegt sein, daß ist die Summe von Wirk- und Blindleistung."
Damit stimmt auch die Konsequenz, Ladesystem modifizieren.
WARUM rückt MENNEKES nicht mit der Wahrheit raus - die wußten das schon weit vorher. Es gab ja genug Klagen bzgl. Ladeabbruch.