Ich erlaube mir mal, diesen (älteren) Thread nach oben zu holen - mich würde nämlich interessieren, ob es zu dieser Problematik was Neues gibt (egal ob im Sinne von "Ja, es hat deswegen definitiv einen Lader erwischt" oder "Nein, das ist nur ein theoretisches Problem / Nein, die Schaltung ist doch nicht gefährdet / Nein, die Schaltung wurde geändert" etc.)
Hintergrund: Ich bin gerade dabei, mir zuhause einen Ladepunkt zu bauen (man muss die lange Wartezeit bis das Auto kommt ja irgendwie nutzen). Da meine Garage bisher noch nicht "elektrifiziert" war, habe ich beides verbunden, und die Ladesteuerung mit in den neu erstellten Unterverteiler für die Garage integriert. Ziel ist eigentlich ein 22kW-Ladepunkt. Problem: Aus Gründen konnte die Zuleitung zum neuen Unterverteiler nur mit 35 A (Neozed) abgesichert werden.
Damit dürfte ich schon arg auf Kante fahren, wenn das Auto lädt und noch zusätzliche Verbraucher (Bohrmaschine, Garagentormotor, etc.) im Bereich Garage angeschmissen werden. Da in diesem Fall ja dann nur die Sicherung der entsprechenden Phase durchbrennt, hätte ich dann - wenn es noch besteht - genau das im Ausgangspost beschriebene Problem.
Sind meine Sorgen begründet? Und wenn ja, wie löse ich das Problem (zusätzliche Geräte sind schwierig, der Unterverteiler ist so gut wie voll). Oder sind die Neozeds so träge, dass bei kurzfristiger Überlastung gar nichts passiert (was ja eigentlich auch Sinn der Sache ist)?