eDEVIL hat geschrieben:Wenn man alles außer Schuko Zählt sind es 13 Ladepunkte und mit Schuko 25 Ladepunkte
Da hier die üblichen Mennekes-Säulen mit dabei zu sein scheinen, bei denen Typ 2 und Schuko auf einer Seite
nicht gleichzeitig funktionieren, sollte man die aber nicht als zusätzliche Ladepunkte zählen dürfen.
Hier denke ich ist die Definition der deutschen Ladesäulenverordnung absolut korrekt: ein
"Ladepunkt [ist] eine Einrichtung, die zum Aufladen von Elektromobilen geeignet und bestimmt ist und an der zur gleichen Zeit nur ein Elektromobil aufgeladen werden kann;"
Bei den üblichen Mennekessäulen ist die Kombination je einer Typ 2- und Schuko-Dose zusammen als
1 Ladepunkt anzusehen. Das Problem, dass nicht alle Steckdosen einer Säule gleichzeitig genutzt werden können, kann auch bei anderen Ladeboxen auftreten (z.B. wegen maximaler Absicherung).
Wenn eine Stadt den in Deutschland gesetzlich definierten Begriff "Ladepunkt" verwendet, müsste sie sich beim "Nachzählen" auch an das Gesetz halten.
eDEVIL hat geschrieben:Die Stadt Potsdam zählt ja etwas anders und wirbt damit, dass sie aktuell schon 30 Ladepunkte an 11 Standorten haben. Am Freitag hat man den Unterschied zwischen begeistertem Bürgermeister von Trebbin und den Verantwortlichen von der Stadt Potsdam gemerkt
Gab es da eine Infoveranstaltung?
eDEVIL hat geschrieben:Ich zähle halt etwas konservativer und lasse nur Säulen gelten, die man zu normalen Zeiten durchgängig nutzen kann. Mit Zahlen kann man ja so schön spielen
Jo. Damit die anderen in der Statistik nicht ganz rausfallen (weil gelegentlich nutzen könnte man die ja), würde ich vorschlagen, "geschäftliche" Ladepunkte, die zu 33% bis 90% der Wochenstunden nutzbar sind, "halb" anzurechnen; alles darunter bzw. solche die persönlichen Kontakt mit Privatleuten voraussetzen würden, gar nicht.