Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Anonymous
30.11.2016 12:40Wer sagt denn, dass maximale Auslastung Planungsziel war? Das behauptet der Senat. Aber die Umsetzung zeigt doch klar, was das nicht kommunizierte Planungsziel war: Wie immer bei der Elektromobilitätsförderung in Deutschland war das Ziel, so zu tun, als fördere man, tatsächlich tut man aber alles, um Elektromobilität zu verhindern. Be Emobil ist nur der vorläufige Höhepunkt dieser Pseudo-Förderung. Und davon profitiert dann nichtmal ein deutscher Industrie-Dinosaurier, wie bei der bisherigen "Förderung". Die Presse ist zu desinteressiert und zu uninformiert, um diese massive Steuerverschwendung zu erkennen und zu hinterfragen. Die Berichte des Rechnungshofs gehen den Verantwortlichen am Po vorbei. Und so profitieren am Ende alle, außer die Elektromobilität:
Allego: Kriegt Geld
Senat: Tut so, als tue man etwas und sichert so die eigenen Planstellen
Politik: Kann behaupten, man tue etwas und sich dafür feiern lassen
Baufirmen: Kriegen Geld. Einmal für den Bau von Be Immobil, einmal für den Rückbau von Vattenfall und Innogy
Carsharer: Können guten Gewissens auf 100% Verbrenner umstellen oder dabei bleiben
Bezirke: Können durch Verschleppen von Bauanträgen ihre Opposition gegen den Senat ausleben
Innogy/Vattenfall: Können sich gesichtswahrend zurückziehen
Emo: Emot eben rum wie immer und kann jedes Jahr neue Rekorde vermelden, die völlig losgelöst von der Realität sind. Macht aber nichts, da die Presse ja nichts hinterfragt
Gerno: Kann weiter um die Welt jetten oder aus aller Welt Würdenträger empfangen, Schnittchen essen und Berlin als Musterstadt für Elektromobilität präsentieren
Nicht ins Bild passt da allerdings Innogys Aufmüpfigkeit. Da wurde offenbar jemand noch nicht auf Linie gebracht.
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
30.11.2016 14:42André hat geschrieben:...lasst uns doch bitte mal alle gemeinsam und gemütlich, ausdauernd und beständig, diese mausgrauen Affenschaukeln der "emo", gründlich und konsequent ignorieren.
Sie sind es nicht wert, soviel Text zu bekommen.
Mach ich ja von der "praktischen Seite" her, aber wenn sich niemand beschwert, wird geschlussfolgert, das Berlin zuviel Ladesäulen hat, weil die ja kaum genutzt werden.
In berlin lade ich hauptsählich an einem meiner 3 Lieblings-43kW Ladepunkte: "Lidl Nord", klein Niedersachsen und "Lidl Süd"
Im Westen und Osten fehlt mir da noch etwas.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Anonymous
30.11.2016 15:03Nimm doch die Vattenfall Schnelllader. Zwar nicht gratis, mit 9 Cent pro Minute über Plugsurfing aber günstig, sofern du mit vollen 43kW laden kannst. Macht 10,5 Cent pro kWh. Übrigens auch an DC.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
30.11.2016 15:11Danke für den Tipp, aber an VF 43er komme ich seltenst vorbei.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
Anonymous
01.12.2016 10:57Lobenberg hat mal wieder Propaganda betrieben, Video-Interview mit dem Stern, der natürlich Lobenbergs falsche Angaben (3-4 Euro pro 100km an den zeitabgerechneten Säulen) nicht hinterfragte. Gedreht wurde übrigens an einem defekten Schnelllader. Wohl Lobenbergs dezent platziertes FU an alle, die sich auskennen.
Mal schauen, ob meine Antwort auf der Emo Facebook-Seite online bleibt.
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Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
01.12.2016 14:55Dieses Interview ist einfach nur peinlich.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
02.12.2016 11:41Also ich habe den Stern mal angeschrieben und
in der Mail mal die korrekten Ladekosten genannt.
Mal sehen ob ich eine Antwort bekomme.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
02.12.2016 20:20TeeKay hat geschrieben:Gedreht wurde übrigens an einem defekten Schnelllader. Wohl Lobenbergs dezent platziertes FU an alle, die sich auskennen.
oh je. Das rundet das Bild wie immer ab
p.S. Der kritische Beitrag hält sich ja verdammt lange auf der emo-Seite. Nun ist ja erstmal Wochenende Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
03.12.2016 12:38Kommentar der emo:
Die aussage 3-4 Euro /100km bezog sich auf die Kosten für zu Hause laden, und nicht auf das öffentliche laden.
Hier nach zu lesen:
https://m.facebook.com/eMObilityBerlin/ ... 1441609212
Ich finde das immer noch traurig.
Die aussage im Interview hätte sein sollen:
Öffentliches laden in berlin wird nach zeit abgerechnet.
Es ist sehr teuer, bei manchen Fahrzeugen auch wucher, aber in der Regel immer etwas frei.
Stefan
Vom prius, Chevy Volt, Golf gte zu Tesla, dann Polestar und mg4. Nun Polestar und wieder Tesla.
Re: Erste geförderte Ladestation der Berliner Vergabe eingew
PlugSurfingDE
05.12.2016 10:40Aktualisierte Ladepreise für be emobil bei PlugSurfing
Wir haben uns die Abrechnung von be emobil letzte Woche genauer angesehen und mussten leider die Ladenpreise, insbesondere für das DC-Laden, nach oben korrigieren.
Ich hoffe die folgende Tabelle ist jetzt einfacher zu verstehen und sorgt nicht mehr für Verwirrung. AC-Ladung an einer DC-Ladestation kostet den DC-Preis. AC-1 ist als eigenständiger Tarif ist verfügbar (an AC-1-Ladestationen bis 4,6kW).
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Die Abrechnung erfolgt im 15-Minuten-Takt.
AC-1-Ladestation (1-phasiges Laden)*:
0,78€ für die ersten 15 Minuten
dann 0,37€ pro 15 Minuten
AC-3-Ladestation (3-phasiges Laden)* **:
1,29€ für die ersten 15 Minuten
dann 0,78€ pro 15 Minuten
DC-Ladestation:
6,26€ für die ersten 15 Minuten
dann 5,36€ pro 15 Minuten
* Zwischen 20:00 und 08:00 Uhr werden nur die ersten 4 Stunden AC-Laden berechnet.
** Nach zwei Stunden Ladezeit reduziert sich der Preis für 3-phasiges Laden auf 0,37€ pro 15 Minuten.
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Julian von PlugSurfing