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Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Fr 15. Sep 2017, 18:13
von Bavaria EV
Hatte heute einen sehr netten und engagierten Zoe- Fahrer im Betrieb, der sein Fahrzeug nach der Ursachenforschung der Ladeabbrüche wieder abgeholt hat. Es liegt an der Ladeeinheit, welche am Temperatursensor falsche Werte liefert. Auf Deutsch: Der Sensor misst falsch und gibt zu hohe Werte an das Steuergerät weiter- Notabschaltung des Ladevorganges ist die Folge.
Auch wenn es tatsächlich Ladesäulen mit Fehlströmen gibt und deshalb abgeschalten wird- wer dieses Verhalten an Ladesäulen verschiedener Hersteller hat, sollte mal die Steuergeräte auslesen lassen. Ich hoffe, dass wir bald einen generellen Leitfaden zum Tausch der Ladeeinheit bekommen, da diese Störung jetzt vermehrt an den Q210 Modellen auftritt, die schon einige Schnellladezyklen runter haben. Die neue Ladeeinheit muss sich von der alten unterscheiden, da auch ein neues Verbindungskabel vom Ladeanschluss zum Steuergerät nötig ist.
Ich halte Euch natürlich auf dem Laufenden :D

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 00:12
von Oeyn@ktiv
Ich hatte in den gesamten Jahren lediglich dreimal Problme mit 43kw-Ladesäulen, die aber allesamt von den Säulen ausgingen. Es kam in diesen Fällen garnicht erst zu einer Aktivierung bzw. Kommunikation und folglich hatte ich deswegen auch keine ELEC-Meldungen. In weiteren, wenigen Fällen kam es bei meiner hauseigenen Wallbox zu Störungen, bis dass ich herausfand, dass die Steckverbindung zwischen Ladekabel und Wallbox lose war (das Kabel ist dort stets angeschlossen). Seither kontrolliere ich durch einfaches Nachdrücken den Sitz des Steckers und das wars seither.

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 10:20
von Gerhard, OA
Bavaria EV hat geschrieben:kurzzeitige Abbrüche am Schnelllader von ca. einer Minute und dann lädt die Zoe wieder für ca. 3 Minuten
Ich hatte das an den 43-kW-Ladesäulen der EnBW, aber auch nicht bei jedem Laden. Bei anderen 43-kW-Ladesäulen habe ich es nicht in Erinnerung (könnte sein, dass hin und wieder 1x unterbrochen wurde und dann wieder weiterging, ohne dass es während dieses Ladevorgangs nochmal auftrat).
An den EnBW-Ladesäulen trat es aber auch nicht während des ganzen Ladevorgangs auf, kam ein paar mal während eines Ladevorgangs vor, aber auch längere Phasen ohne (wobei ich natürlich nicht die ganze Zeit auf die Anzeige starre)

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 12:07
von Bavaria EV
Bei solchen Ausfällen wie von Dir beschrieben geht es auch nicht um den Stromversorger, sondern den Hersteller der Ladesäule.
Ich meine die Fälle, wo es egal ist an welcher Ladesäule man lädt.

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 12:15
von ammersee-wolf
Es gab da mal vor 2-3 Jahren ein Update, weil bei einigen die Ladung an 43kW nicht möglich war. Danach ging es. War bei meiner Q210 auch so.
Frag mal einen kompetenten Freundlichen, ob bei deiner ZOE alle Updates durchgeführt wurden.

LG
Frank

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 12:20
von Jack76
3 Jahre Zoe und diverse 43KW Schnellladungen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Schweiz und Österreich ohne ein einziges Problem, doch 1 Mal hat der VR-Bank Schnelllader meine Kreditkarte partout nicht haben wollen... ;-)
EnBW Schnelllader ignoriere ich jedoch bei der Planung außer evtl. als Plan B Alternative wenn es nicht anders geht. T&R, Allego, FastNed & Co. plane ich jedoch ohne weiteres Nachdenken (OK, kurzen Check im GE Verzeichnis gibts immer) auf unseren Touren ein und wurde da bisher auch noch nicht enttäuscht.
Und mal so als Frage in die Runde, aber warum hat EnBW nicht einfach den Anschluss von Rasthof selbst verstärkt und die Säulen parallel mit dran geklemmt? Hätten sich und den Zoe-Fahrern damit viel Ärger erspart.

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 13:39
von Gerhard, OA
Bavaria EV hat geschrieben:Bei solchen Ausfällen wie von Dir beschrieben geht es auch nicht um den Stromversorger, sondern den Hersteller der Ladesäule.
Ich meine die Fälle, wo es egal ist an welcher Ladesäule man lädt.
Das sind ABB-Säulen. Fälle wo es egal ist kenne ich nicht

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 13:47
von Gerhard, OA
Jack76 hat geschrieben:Und mal so als Frage in die Runde, aber warum hat EnBW nicht einfach den Anschluss von Rasthof selbst verstärkt und die Säulen parallel mit dran geklemmt? Hätten sich und den Zoe-Fahrern damit viel Ärger erspart.
Das ist auf zukünftig höhere Ladeleistungen ausgelegt. Macht ja auch Sinn.

oeffentliche-ladeinfrastruktur/ac43kw-m ... ml#p546038

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 13:58
von Cavaron
Ich hatte mit meinem 06/13 an ca. 30% der Säulen Ladeabbrüche bei 43kW, bis meine TCU getauscht wurde. Seit dem nur an ein oder zwei speziellen Säulen (z.B. https://www.goingelectric.de/stromtanks ... -11/10026/).

Randnotiz: Alle Crowdfunding 43kW-Lader haben IMMER funktioniert. Wenn es einer der Sensoren gewesen wäre, dann hätte es da wohl auch Abbrüche gegeben. Musste also die TCU sein.

Re: Wer hat mit der alten Zoe Probleme an 43Kw Schnellladern

Verfasst: Sa 16. Sep 2017, 16:10
von Jack76
Gerhard, OA hat geschrieben:Das ist auf zukünftig höhere Ladeleistungen ausgelegt. Macht ja auch Sinn.
Schon klar, nur die paar KW extra für die Raststätte selbst sollten dann ja eigentlich auch kein Thema sein und nebenbei hat man auch ein paar zusätzliche Verbraucher & Lasten zwischen Trafostation & Ladesäule. Soll ja offensichtlich gegen bereits geschilderte Probleme helfen... ;-)