BEVerage hat geschrieben: ↑
Welche Spannung müsste man denn z.B. in EVNotify sehen, wenn die Batterie zu 100%, 75%, 50% usw. voll ist?
Was ich bis jetzt mitbekommen habe, ist in dem Auto eine Flüssigsäurebatterie verbaut. Ich glaube mit 55 Amperestunden. Es scheint eine ganz normale, preisgünstige Starterbatterie zu sein anstelle einer zyklenfeste Batterie. Da sparen eben alle Hersteller.
Bei einer normalen Starterbatterie kannst du sagen: 100 % Ladestand = 12,7 Volt Batteriespannung oder höher
50 % = 12,2 V
20% = 11,8 V
Aber, 20% bedeutet bei einer flüssig Säure Starterbatterie leer. Tiefer sollte sie nicht entladen werden, sonst nimmt sie Schaden. Aber, dazu sollte man erst mal die Anzeige von evnotify verifizieren mit einem Voltmeter. Kann die Anzeige in dem Programm kalibriert werden?
Ich habe so eine Geschichte, dass die Hilfsbatterie schon nach wenigen Tagen leer ( auch tiefentladen, 5,x Volt) war, unlängst von einem Kona Fahrer gehört, weiß aber nicht wie lange das (nagelneue) Auto unbenutzt herum stand. Weiter oben steht ja, dass man beim Kona das Nachladen der Batterie übers Menü einstellen kann. Dann ist es schade, wenn die Händler das nicht selber schon machen oder den Käufer darauf hinweisen.
Wenn ich das Problem hätte, dann würde ich erst mal mit dem Zangenamperemeter messen was passiert, welche Ströme fließen bei ausgeschaltetem Auto. Dazu muss natürlich die Haube offen gelassen werden, weil es eine ganze Zeit dauert bis alle Steuergeräte eingeschlafen sind. Wenn nach einer gewissen Zeit, vielleicht erst nach ein oder zwei Tagen, kurzfristig mal mehrere Ampere fließen, ist es wohl ein Ladevorgang aber das erkennt man ja am Ansteigen der Batteriespannung. Beim Themenstarter hat aber ganz offensichtlich nie ein Ladevorgang stattgefunden in den zwei Wochen. Kriechströme halte ich für absolut ausgeschlossen, die Kabelbäume werden viele Male getestet, bevor sie eingebaut werden. Denke, das sind Steuergeräte die immer wieder aufgeweckt werden oder nie eingeschlafen sind. Nach dem Messen weiß man mehr.