"Teuer und Verzicht verkauft sich nicht neu, nirgendwo."
Weil die meisten Neuwägen halt an Firmen gehen, denen der Preis egal ist, kommt ja über Umwege eh wieder rein das Geld.
Und wenn der Preis egal ist muss der Rest passen.
Ok, nehmen wir das erstmal hin.
Auch Europa ist ein großer Markt, für den es sich für Toyota anscheinend lohnt, extra Kombis zu bauen.
Entschuldigung, aber was hat das mit mir zu tun? Soll das in irgendeiner Weise ein Maßstab für mich sein?umberto hat geschrieben: ↑ Das Verschwendung Mist ist, merken die Leute erst, wenn es an ihren Geldbeutel geht. Wer zieht denn einen Pulli an und dreht die Heizung runter? Warum fliegt man dreimal im Jahr nach Mallorca? Warum schmeißen die Leute pro Kopf 80 kg Lebensmittel im Jahr weg?
Die meisten denken über Verschwendung nicht nach. Weil es finanziell nicht weh tut.
Das ist aber ein gewaltiger Unterschied der schon den Unterschied zwischen nerviger Schleicherei wegen der Effizienz und akzebtabler Reisegeschwindigkeit bedeuten kann.
Oh doch, ich fahre effizient und die Zeitnachteile sind mir sehr bewusst, deshalb will ich möglichst ein Fahrzeug, das bei möglichst hoher Geschwindigkeit weiter effizient bleibt und dafür brauche ich einen guten CW*A Wert.
Nein, es macht für den einen Unterschied, ob er die nur noch die Reichweite vom Model S70 statt dem Model S100 hat.
Ein Model 3 oder Polestar 2 sind ja nun nicht flachgequetscht, ich weu0 nicht, wie Du auf sowas kommst.
Wir reden von 4cm gegenüber einer C-Klasse. Wenn das nötig ist, um den Akku unterzubringen, ok. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Tue ich. Der Polestar ist eben keine flache Sportflunder sonder was mit dem Octavia RS vergleichbares.
Es soll schon noch ein Auto sein. Das Model 3 ist 8mm breiter als ein Audi A4, das sind nicht gerade Welten.
Der braucht mehr als ein deutlich größeres Model 3 und hat kaum Nutzwert.
Sorry, aber stimmt nicht. Auch Firmenwagen fahren Menschen mit Familien. Sind dann halt besserverdienende Familien, aber auch die müssen ihren Kinderwagen irgendwie unterkriegen.
Dafür, dass Du so ungeduldig bist, finde ich es komisch, dass Du ineffiziente Autos akzeptierst.umberto hat geschrieben: ↑ Ja, aber die Leute sind es müde, daß Wasser gepredigt und Wein getrunken wird. Wo sind denn die Elektroflotten bei den staatlichen Fahrzeugen? Wo sind denn die energetisch sanierten öffentlichen Gebäuden (man muß ja froh sein, wenn da überhaupt saniert wird). Na, da machen wir lieber eine Meldepflicht für 11 kW-Wallboxen....
Stimmt, genau das ist ein ganz wesentlicher Punkt und der spricht eben gegen BEV-SUV, weil langsamer fahren will keiner. Und schon gar nicht in Deutschland.
Nein. Bedenke, dass die Masse nicht so Lifestylekisten wie den Kona kauft. Das sind ein paar trendy Avantgardisten, die so nen kleinen Lifestyleflitzer auch für viel Geld akzeptieren. Der Masse reicht das aber nicht, die brauchen mehr Platz und Du siehst ja, wie die Preise dann erst recht abgehen.
Wenn das Auto nicht den Ansprüchen entspricht, merken die das ganz schnell. Und das ist eben bei kleinen Lifestyle SUV der Fall. Da müsste es beim SUV dann schon ein Nummer größer sein, das geht tierisch ins Geld, merken sie auch ganz schnell.umberto hat geschrieben: ↑ Eine technische Argumentation erschließt sich nur einer sehr kleinen Zielgruppe. Wenn Du die Masse erwischen willst, mußt Du auf die "Soft facts" aus. Wäre ein Auto eine rationale Entscheidung, gäbe es keinen Grund was anderes als einen Dacia zu kaufen. Bringt Dich bei voller Freiheit für wenig Geld von A nach B. Hat aber in D nicht mal 2% Marktanteil (2017).
Der Ioniq geht gut, Tesla 3 auch.
Also da wird es absurd - weil ich rege mich ja gerade über den notwendigen Verzicht auf. Schau Dir mal nen Kona an - passt nichts rein und darf auch keine Hänger ziehen. Mach den halt 30cm länger, dann geht der.
Und noch mal - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich will ein Fahrzeug ohne Verzicht und natürlich muss der Antriebsstrag effizient sein. egal bei welchem Auto.umberto hat geschrieben: ↑ Und nochmal - die viel größere Verschwendung bei den meisten E-Autos (Tesla und Hyundai ausgenommen) findet gerade auf Seite des Antriebsstrangs statt und nicht am Fahrzeug. Warum also den Kunden einschränken, wenn man das ganze durch vernünftige Entwicklungsarbeit deutlich besser hinbekommt?
Schon wieder absurd. Die Kiste ist das exakte Gegenteil von dem, was ich will. Nämlich große Reichweite, richtig Ladepower und Platz für alles was man braucht oder zu brauchen meint.
OK, sprechen wir von mehr Reichweite (mit dem gleichen Akku) oder geringerem Preis bei gleicher Reichweite (und kleinerem Akku) oder höherer Geschwindigkeit bei gleicher Reichweite und gleichem Preis. Das finden alle geil.
Ganz rational bist Du beim 20kWh BEV + Carsharing. Das ist genau das, was ich total doof finde.
Das ist ein wichtiger Punkt. Der Gewinn hängt nun mal davon ab, wieviele Autos ich produzieren kann (dann wird das einzelne billiger) und wieviel Geld ich dafür in möglichst vielen Märkten verlangen kann.Karlsson hat geschrieben:wo man dann den SUV Lifestyle Aufpreis zahlt
Weil sie sonst außer renditeschwache Kleinwagen und Hybride hier gar nichts verkaufen. Toyotas Verkaufszahlen sind in D nun wirklich überschaubar. USA komplett zu D komplett ist etwa 6 zu 1, USA Toyota zu D Toyota ist 26:1...Auch Europa ist ein großer Markt, für den es sich für Toyota anscheinend lohnt, extra Kombis zu bauen.
Die Limousine hat als BEV ja das gleiche Problem wie der Kombi - komisch aussehen oder faule Kompromisse beim Platz. Aber da ist halt die Nutzerbasis deutlich größer. Deswegen werden wir da in nächster Zeit noch ein paar Kandidaten - beginnend mit dem Polestar - sehen.Aber BEV Limousinen mit großem Kofferraum gibt es auch kaum, es sind meist Lifestylefahrzeuge, die von der Größe eher schlecht als Familienfahrzeug taugen. Das gilt insbesondere auch für den Kona.
Wer redet denn von Dir? Ich dachte, wir reden hier von den Verbrauchern im Allgemeinen. Zum Thema Verschwendung vs. Geldbeutel nur mal der Kommentar eines Kumpels: "Bei mir ist der Sprit immer gleich teuer, ich tanke immer für 20 Euro."Entschuldigung, aber was hat das mit mir zu tun? Soll das in irgendeiner Weise ein Maßstab für mich sein?
Am Ende kommt ein realer Unterschied bei der Durchschnittsgeschwindigkeit von 5-7 km/h raus. Das nennst Du gewaltig?Das ist aber ein gewaltiger Unterschied der schon den Unterschied zwischen nerviger Schleicherei wegen der Effizienz und akzebtabler Reisegeschwindigkeit bedeuten kann.
Beim Verbrenner ja, beim E-Auto ist der Einfluss erst wieder größer, wenn mal die Bugs aus dem Antrieb draussen sind.das bei möglichst hoher Geschwindigkeit weiter effizient bleibt und dafür brauche ich einen guten CW*A Wert.
Das merkst Du nur, wenn die aktuelle Strecke für die S70-Reichweite einen zweiten Ladestop erfordert. Wieviele Fälle werden das sein? Wieviel Nachteil wäre Dir das wert? Wieviel Nachteil wäre das der Masse der Kunden wert.Nein, es macht für den einen Unterschied, ob er die nur noch die Reichweite vom Model S70 statt dem Model S100 hat.
Im Model 3 bin ich jedenfalls schon mal dringesessen. Hat mich nicht überzeugt.Ein Model 3 oder Polestar 2 sind ja nun nicht flachgequetscht, ich weu0 nicht, wie Du auf sowas kommst.
Vergleichs doch gleich mit einem GLS....du wirst im Polestar NICHT wie in einer C-Klasse sitzen können.Wir reden von 4cm gegenüber einer C-Klasse.
Und? Ich finde den A4 deutlich angenehmer im Innenraum.Es soll schon noch ein Auto sein. Das Model 3 ist 8mm breiter als ein Audi A4, das sind nicht gerade Welten.
Stimmt, die nehmen dann gerne einen Van oder ein SUV. Sprit zahlt ja eh der Arbeitgeber. Das ist doch die Falle, weswegen sich das alles so langsam ändert.Sorry, aber stimmt nicht. Auch Firmenwagen fahren Menschen mit Familien. Sind dann halt besserverdienende Familien, aber auch die müssen ihren Kinderwagen irgendwie unterkriegen.
Weil nur Du sie ineffizient empfindest. Sie sind vielleicht nicht so effizient, wie sie in 2-3 Generationen sein werden, aber es ist einfach besser, wir sorgen für eine größere Verbreitung, in dem wir erstmal nicht so viele Einschränkungen einbauen.Dafür, dass Du so ungeduldig bist, finde ich es komisch, dass Du ineffiziente Autos akzeptierst.
Außer in D wird der Unterschied niemand groß auffallen, weil die größten Märkte (USA, CHN) schon langsam fahren.Stimmt, genau das ist ein ganz wesentlicher Punkt und der spricht eben gegen BEV-SUV, weil langsamer fahren will keiner. Und schon gar nicht in Deutschland.
"Masse" und "Preise abgehen" ist aber ein Widerspruch in sich.Der Masse reicht das aber nicht, die brauchen mehr Platz und Du siehst ja, wie die Preise dann erst recht abgehen.
Deswegen hauen die Hersteller ein kleines Lifestyle SUV nach dem anderen raus...Wenn das Auto nicht den Ansprüchen entspricht, merken die das ganz schnell. Und das ist eben bei kleinen Lifestyle SUV der Fall. Da müsste es beim SUV dann schon ein Nummer größer sein, das geht tierisch ins Geld, merken sie auch ganz schnell.
Wenn sie mal liefern würden, würden wir wissen, wie gut er wirklich geht. In den USA 2018 345 Autos...Hammer.Der Ioniq geht gut,
Nein, aber nutzenbeschränkt. Schau Dir doch die aktuellen Kombis an. Alle hinten runtergezogen für Dein CW*A mit der Folge, das sperriges nicht mehr hinten rein geht.Effizient muss ja auch nicht langweilig heißen.
Für Dich. Gibt scheinbar genug, denen das reicht.Also da wird es absurd - weil ich rege mich ja gerade über den notwendigen Verzicht auf. Schau Dir mal nen Kona an - passt nichts rein und darf auch keine Hänger ziehen. Mach den halt 30cm länger, dann geht der.
Aber billig willst Du es auch noch, oder? Dann dauert's leider noch etwas.Und noch mal - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich will ein Fahrzeug ohne Verzicht und natürlich muss der Antriebsstrag effizient sein. egal bei welchem Auto.
Aber für den Preis eines e.go.Schon wieder absurd. Die Kiste ist das exakte Gegenteil von dem, was ich will. Nämlich große Reichweite, richtig Ladepower und Platz für alles was man braucht oder zu brauchen meint.
5 km/h höhere Geschwindigkeit? 20 km mehr Reichweite? Da winkt Otto Normalverbraucher ab, ist unter seiner Reizschwelle.OK, sprechen wir von mehr Reichweite (mit dem gleichen Akku) oder geringerem Preis bei gleicher Reichweite (und kleinerem Akku) oder höherer Geschwindigkeit bei gleicher Reichweite und gleichem Preis. Das finden alle geil.
Bin ich bei, aber wenn wir ehrlich sind - können wir unserem Planeten viel mehr als das in 2050 zumuten, wenn alle Schwellenländer in unseren Wohlstandsbereich kommen?Ganz rational bist Du beim 20kWh BEV + Carsharing. Das ist genau das, was ich total doof finde.
Der erste CLS war 1,39 m. Für beide gilt: vorne Sportwagengequetsche, über hinten reden wir besser nicht.Michael_Ohl hat geschrieben: ↑ CLS ist laut google 143cm hoch,
Welche Hohlräume? Wenn der Fahrersitz ganz nach hinten geschoben ist, bekommt Hintermann kaum noch seine Zehen drunter.Hohlräume unter den Sitzen braucht auch niemand.
"Hallo, liebe Zielgruppe.."Das viele Leute sich beim Einsteigen nicht bücken wollen oder Aufgrund ihrer Adipositas es nicht können ist halt extrem verkaufsfördernd für die SUVs.l
Ich sag doch das sind Rentnerkarren. Muss sich nur noch rumsprechen und aufs Image auswirken. Jogginghosen sind auch pratisch, sehen aber scheisse aus
Dir muss ich ja nun eigentlich nichts über Baukästen und Gleichteile erzählen. So viel Aufwand ist es nicht, ein vorhandenes Modell wie dann bald den ID3 etwas in die Länge zu ziehen.umberto hat geschrieben: ↑ Das ist ein wichtiger Punkt. Der Gewinn hängt nun mal davon ab, wieviele Autos ich produzieren kann (dann wird das einzelne billiger) und wieviel Geld ich dafür in möglichst vielen Märkten verlangen kann.
Und da fällt der Kombi wegen seines eingeschränkten Marktes und überschaubaren "Sexyness" einfach zurück.
Ich wollte ihn haben, war mir aber zu teuer und es ist ja letzlich auch nur ein Benziner und da gibt es reichlich Angebot
Wieso, es kommen doch diverse nicht-SUV Modelle, die man einfach nur etwas in die Länge ziehen müsste, wodurch dann noch mehr Platz für den Akku da ist.
Das stimmt eben nicht. Dass Platz fehlt merken die Leute dann schon und suchen sich Alternativen. Klar braucht die nicht jeder, vielen reicht auch ein Lifetstyle SUV ohne Nutzwert, aber andere greifen dann doch wieder zum Kombi, Van oder eben einem großen SUV, wo der Nutzwert dann doch wieder da ist (aber der Preis auch enorm).
Solche Vögel gibt es auch, aber wenns an die Kohle geht, fangen doch viele an zu rechnen.
Und beides stelle ich in Frage, Dein Eindruck ist falsch. Beim Verbrenner ist das nur egal, weil es so viele Alternativen gibt.
Fahr mal 90 statt 110 auf einer echt langen Strecke. Das wird nach gar nicht so langer Zeit so unglaublich nervig und der Unterschied ist dann doch etwas größer, weil man eben dann schon fast überall schneller fahren könnte. Bei 130 statt 150 ergibt sich ein anderes Bild, weil man ohnhehin oft nicht 150 fahren kann.
Nochmal - das sind zwei separate Themen, die man getrennt betrachten und beide entschieden angehen muss. Bei dem chronischen Energiemangel kann man sich Verschwendung nicht leisten, den billigen 250kWh Akku gibt es noch nicht.
Da bist Du voll in einer Argumentationsschiene nach der E-Autos sich längst hätten durchsetzen müssen, weil die geringen Reichweiten gar nicht so schlimm sind, weil man ja doch meist nicht so weit fährt und das ist dann gar nicht schlimm.
Ich kenne ehrlich gesagt mehr Leute mit Kombi als Dienstwagen.
Also bitte... ich fordere doch die ganze Zeit Fahrzeuge mit weniger Einschränkungen - Fahrzeuge, die hinreichend Nutzwert bieten.
Eben. Deswegen erreichst Du die Massen nicht mit teuren großen SUV und die nicht so teuren kleinen SUV reichen vielen nicht.
Bin mit meinem sehr zufrieden. Das bitte noch als BEV, dann wäre ich happy.
Ja, trendige Hippster, die sonst nen Mini gekauft hätten und jetzt auch mit dem Kona glücklich sind. Aber eben nicht die Kundschaft vom Octavia.
Da lege ich gegenüber einem Verbrenner durchaus noch ordentlich was oben drauf!
20km/h und 50km?
Große SUV als Massenphänomen jedenfalls ganz sicher nicht.
Ich glaube, im Rest der Welt ist man einfach pragmatischer.Familien mit Kindern, die den Platz gut brauchen können, gibt es auf der ganzen Welt.