Verbrenner soviel Günstiger was hab ich vergessen?

Joerg_R hat geschrieben: ↑

kiter hat geschrieben:Wir brauchen nicht diskutieren auf der Landstrasse und Autobahn ist ein Verbrenner mit Ausgleichswellen, Brennraum geführter Verbrennung und BESSERER Dämmzng leiser als ein Model S schaut euch dazu die Videos von Ove Kröger usw. an. Ich selber bin schon Zoe (lauter) gefahren.
Richtig ist das das eauto beim Anfahren und in der Stadt DEUTLICH leiser ist.

Golf Variant 67,4 dB(A) Innenraum vs. Egolf 65,2 dB(A) bei 130 km/h

Quellen: https://www.adac.de/infotestrat/tests/a ... DTest=5011

https://www.adac.de/infotestrat/tests/a ... 14+-+2016)

Ja: beim Golf.

Aber: "Beim Innengeräusch kann der Tesla ein gerade noch gutes Ergebnis einfahren. Der bei 130 km/h
gemessene Geräuschpegel beträgt 69 dB(A)." (Model S Messung ADAC)

Also mehr als doppelt so laut wie der e-Golf und immer noch lauter als der Golf mit Verbrennungsmotor !


Gruß SRAM

SRAM hat geschrieben:

Joerg_R hat geschrieben: ↑

kiter hat geschrieben:Wir brauchen nicht diskutieren auf der Landstrasse und Autobahn ist ein Verbrenner mit Ausgleichswellen, Brennraum geführter Verbrennung und BESSERER Dämmzng leiser als ein Model S schaut euch dazu die Videos von Ove Kröger usw. an. Ich selber bin schon Zoe (lauter) gefahren.
Richtig ist das das eauto beim Anfahren und in der Stadt DEUTLICH leiser ist.

Golf Variant 67,4 dB(A) Innenraum vs. Egolf 65,2 dB(A) bei 130 km/h

Quellen: https://www.adac.de/infotestrat/tests/a ... DTest=5011

https://www.adac.de/infotestrat/tests/a ... 14+-+2016)

Ja: beim Golf.

Aber: "Beim Innengeräusch kann der Tesla ein gerade noch gutes Ergebnis einfahren. Der bei 130 km/h
gemessene Geräuschpegel beträgt 69 dB(A)." (Model S Messung ADAC)

Also mehr als doppelt so laut wie der e-Golf und immer noch lauter als der Golf mit Verbrennungsmotor !


Gruß SRAM

Sicherlich ist das Model S kein sehr leises Fahrzeug.... Doch es ging um den Vergleich von Verbrennungsmotor vs E Antrieb. Da sollte man schon entsprechend ähnliche Fahrzeuge vergleichen um andere Quellen auszuschließen.
Zum Thema Lautstärke : 10 dB entsprechen der empfundenen Lautstärke Verdoppelung

Quelle: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pegelaenderung.htm

Wir brauch selbstverständlich nicht über den wesentlich leiseren und besseren Emotor reden. Punkt.
Ein wesentlicher Punkt sind auf der Autobahn die Fahrgeräusche und da gibt es in der 25000€ Realkaufpreis Klasse nur laute Eautos mit Microakku.

Man fährt halt nicht nur Autobahn

Bei meinem lauten Elektroauto mit Mikroakku (Ioniq, 28.000€) konnte ich am morgen im Wald bei 100km/h noch Vogelgezwitscher hören. Sicher ist es nicht flüsterleise, aber bei jeder Geschwindigkeit deutlich angenehmer als der Vorgänger (Toyota Avensis).

Edit: Autobahn ist bei mir die Ausnahme, ich brauche das Auto hauptsächlich im Alltag und habe leider nur 2-3 Urlaubstouren im Jahr.

Seine Aussage ist insofern relevant, als dass die Geräusche auf Langstrecken nerven. Das war das Problem bei meinem Corsa C, mit dem wir auch über 1000km am Tag gefahren sind.
Da hatte der Verbrenner auch seinen Anteil dran, aber wichtiger war die Dämmung. Beim Corsa hat man die Windgeräusche stark gehört, das war aber einfach die Klasse.
Autobahn Langstrecke ist aber auch nicht Alltag. In den letzten Jahren ging mein Weg zur Arbeit 100% durch die Großstadt, da war der Unterschied Corsa - Zoe enorm.
Jetzt ist der Großteil Autobahn, aber auch da starte ich erstmal im Wohngebiet und fahre noch durch den Ort und der E-Antrieb ist einfach angenehmer.
Ist er auf der Autobahn immer noch, da ist der Unterschied nur nicht so groß.

Zur obigen Behauptung die 25k€ Klasse e-Fahrzeuge seien lauter als ihre Verbrennerbrüder:

Was sagt z.B. der ADAC-Test ? (bei "Modelldaten-Messwerte")
VW up 72dB(A) Innengeräusch (Benziner)
VW e-up 70dB(A) Innengeräusch

Und jetzt ?

Man muss beachten, dass dB eine Logarithmische Skala zu Grunde liegt. Eine Steigerung um 10dB bedeutet eine Verdopplung der Lautstärke. Demnach sind 2dB Unterschied nicht so wenig wie man denkt.

Außerdem muss man vor allem den Höchstwert berücksichtigen, sprich beim Anfahren. Oder beim Parken, wenn man viel kuppelt. Dann ist das Elektroauto deutlich entspannter. Ich höre bei mir sogar regelmäßig die Bremse schleifen, wenn ich an die Ampel ranfahre und die Reku nicht ausreicht.

Ist zwar OT, aber lasst euch sagen: 3dB Unterschied entspricht auf einer linearen Skala einer Verdopplung, 10dB tatsächlich einer Verzehnfachung, da unser Gehör (wie die meisten unserer Sinne) aber nicht linear, sondern mehr oder weniger logarithmisch funktioniert, entsprechen 10dB nur etwa einer Verdopplung bzw. Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke.

Unterschiede kleiner als 1dB werden übrigens von den meisten ungeschulten Hörern gar nicht wahrgenommen.

OT Ende

Also bleibt schlußendlich festzuhalten daß eAutos nicht nur günstiger sind, sondern auch laufruhiger und leiser. Lediglich auf der Autobahn wird der Tesla von einem in etwa gleich teuren 6-Zylinder-Daimler um 0,5 dB(a) geschlagen. Das ist natürlich ausreichend daß so mancher Zeit"genosse" ** schreit "eAutos sind noch laaaaaannnnnggggeeee nicht so weit wie Verbrenner - solange die auf der AB nicht mindestens 10 dB(a) unter der Lautstärke von Benzinern liegen und der Strom nicht mindestens 50 % weniger kostet als ich für den kleinsten Kleinwagendieselstinker für die doppelte Entfernung kann ich mir leider noch keinen kaufen!"

Grüazi, MaXx

** Wie kann man eigenltich neliberalkonform Zeitgenosse sagen? Gibt's da auch eine neopolitisch korrekte Ausdrucksweise???